Elftes
Kapitel: Kurzurlaub
Ich
fühlte mich immer noch etwas wackelig auf den Beinen, als ich aus
dem Wagen stieg. Irgendwie war mir auch mein Zeitgefühl abhanden
gekommen. Die Sonnenstrahlen fühlten sich bereits sehr kräftig an,
es musst also auf die Mittagszeit zugehen. Während ich die Straße
in Richtung meines Wohnhauses entlang schlenderte, versuchte ich die
gestrige Nacht Revue passieren zu lassen. Doch ich konnte mich nur
noch sehr bruchstückhaft an den Ablauf erinnern. Sicherlich lag dies
an den Drogen, die mir dieser Kai gegeben hatte, bevor er mich zu der
von ihm organisierten Party brachte. Auch wenn mein Arschloch jetzt
noch weh tat und ich den Sperma-Geschmack in meinem Mund immer noch
nicht los war, bereute ich es nicht für diesen Job zugesagt zu
haben. Es war alles in allem eine geile Erfahrung gewesen im
Mittelpunkt der sexuellen Begierde von so vielen Männern zu stehen.
Dann sah ich plötzlich wieder Jan vor meinen Augen: Mein ehemals
bester Freund, der als Gast auf der Party anwesend war, hatte mich
vor allen anderen verleugnet.
„Woher
soll ich so eine billige Schlampe kennen? Wahrscheinlich ist er
einfach nur geil auf mich.“ hörte ich seine Worte noch unter
dem Gelächter der Menge klingen.
Und
dann hatte er mich benutzt, genauso wie es schon viele meiner Kunden
vor ihm getan hatten. Nun musste ich daran denken was Oliver einmal
zu mir gesagt hatte:
„...du
bist eben für die meisten nur Sexspielzeug, darum wollen auch so
viele für deine
Dienste
bezahlen.“
Jetzt
wusste ich mehr denn je, wie recht er damit hatte. Oliver hatte aber
auch oft betont, dass ich mich deswegen nicht schlecht fühlen
sollte, es sei halt mein besonderes Talent. Also wollte ich mir jetzt
nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen, zumal ich tot müde war.
Ich hatte zwar während der Autofahrt geschlafen, doch ich brauchte
noch mehr Schlaf.
Ich hatte bereit mein Stockwerk
betreten, als ich noch einmal kurz auf mein Handy schaute und eine
Nachricht von Oliver erblickte.
[Hey Kumpel! Wenn du zurück bist
schau doch noch bitte kurz bei mir vorbei, bevor du schlafen gehst]
Ich hätte Oliver natürlich nie eine
Bitte abschlagen können. Außerdem freute es mich immer riesig, wenn
er etwas Zeit für mich hatte. Also klingelte ich an seiner Tür. Mit
breitem Grinsen öffnete er diese.
„Hi Olli!“ grüßte ich fröhlich.
„Schön, du bist zurück los komm
rein.“
In seiner Wohnung angekommen umarmte
er mich erst einmal und drückte mich fest an sich. Ich hatte eine
solch herzliche Reaktion nicht erwartet.
„Ich bin ganz schön stolz auf dich
Max.“ meinte er.
Nachdem ich ihn kurz verirrt
angeschaut hatte, sprach er weiter:
„Ohje Junge, du siehst wirklich
ganz schön erschöpft aus. Los setzten wir uns lieber mal auf die
Couch.“
Als wir saßen legte er sogar einen
Arm um meine Schultern. Irgendwie machte mich das tierisch glücklich.
„Du hast ja in letzter Zeit
wirklich einen exzellenten Job gemacht. Findest du nicht auch?“
„Ähm… kann sein.“ antwortete
ich.
„Ach
nicht so bescheiden. Ich
habe das Gefühl, du bist jetzt wirklich ernsthaft bei der Sache und
hast deine Arbeit verstanden. Ich muss zugeben ich hatte da ja
zwischenzeitlich so meine Zweifel ob du der Richtige für den Job
bist. Aber du hast mich doch vom Gegenteil überzeugt.“
Ich merkte wie ich leicht rot wurde,
bei dem ganzen Lob, was ich gerade von Oliver bekam.
Daraufhin zog er mich nochmal etwas
näher an mich heran und presste dann seine Lippen auf meine. Gerade
als ich meinen Mund öffnete und seinen Kuss erwiderte, durchfuhr ein
stechender Schmerz meinen Körper. So dass ich mein Gesicht verzog
und ich den Kuss löste.
„Was hast du denn?“ fragte Oliver
nach.
Ich schaute zwischen meine Beine, wo
mein Schwanz gerade versuchte, in seinem engen Kunststoffgefängnis
zu wachsen.
„Achso. Gut darüber wollte ich
sowieso auch mit dir reden. Ich vertraue dir voll und ganz Max. Ich
glaube diese unangenehme Sicherheitsmaßnahme brauchen wir jetzt
nicht mehr.“ sagte er.
„Wirklich? GIEL!“ entfuhr es mir
vor Freude.
Doch dann machte Oliver eine ernste
Geste und sein Lächeln war verschwunden.
„Aber eines muss dir klar sein: Ich
werde keinen Fehltritt von dir mehr dulden. Sonst hat das
Konsequenzen. Und du willst gar nicht wissen wie die aussehen, glaub
mir!“
Da war er wieder. Der andere Oliver.
Der knallharte Geschäftsmann.
Ehrfürchtig nickte ich.
„Natürlich Oliver.“
Daraufhin lächelte er wieder und ich
kuschelte mich an ihn.
„Als
kleines Dankeschön, habe ich einen Vorschlag für dich: Hast du
vielleicht Lust mich dieses Wochenende spontan auf einen kleinen
Kurzurlaub in die Schweiz zu begleiten? Ein Arbeitskollege hat mich
zu seinem Ferienhaus eingeladen. Keine Sorge es ist nichts
geschäftliches.
Wir wollen einfach nur mal zwei
Tage ausspannen. Und ich glaube du könntest das auch gebrauchen,
oder?“
„Ja klar! Keine Frage!“
antwortete ich und konnte mein Glück kaum fassen.
Mit der Aussicht auf nächstes
Wochenende an der Seite von Oliver und meine zurückgedrängte
Müdigkeit ließen mich kurz darauf zufrieden einschlummern.
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Es war ein unbeschreibliches Gefühl
der Freiheit zwischen meinen Beinen. Endlich wurde ich nicht mehr bei
jeder Bewegung daran erinnert, dass mein eigener Penis außerhalb
meiner Reichweite war. Olli hatte mir das Keuschheitsutensil
höchstpersönlich abgenommen, am Tag nach meinem letzten Job. Ich
wusste, es war eine Geste des Vertrauens und dieses zurückgewonnene
Vertrauen wollte ich nicht noch einmal verlieren. Voller Vorfreude
auf den bevorstehenden Kurzurlaub mit ihm, konnte diese Woche gar
nicht schnell genug vorüber sein. In der Schule sprachen mich ein
paar Leute darauf an, wo ich denn die letzten Tage gewesen sei. Ich
redete mich damit heraus, dass ich krank gewesen sei. Ich konnte ja
schlecht sagen, dass ich während sie die Schulbank drückten dabei
war Schwänze zu lutschen, wobei ich gerne manch doofes Gesicht
meiner Mitschüler gesehen hätte.
„David hat letzte Woche nach dir
gefragt.“ sagte meine Mitschülerin während der Pause zu mir.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Habt ihr euch gestritten? In
letzter Zeit habt ihr ständig miteinander abgehangen. Jetzt bist du
letzte Woche krank gewesen und David wusste davon nichts. Und jetzt
bist du wieder in der Schule aber David ist nicht da. Sehr seltsam
finde ich das.“
„Wie er ist nicht da?“ fragte ich
verwundert.
„Ja er fehlt schon seit Montag. Hat
mir Vanessa aus seiner Klasse erzählt. Und du weißt das nicht mal?“
sagte sie wichtigtuerisch.
Im ersten Moment war ich schon ein
bisschen besorgt. Doch ich schüttelte diese Gefühle schnell ab. Ich
war immer noch zu wütend auf ihn. Warum musste mir dieser Penner
auch vorspielen, dass er Gefühle für mich hatte? Er hätte doch
ganz einfach dafür bezahlen können mit mir zu schlafen und seinen
Spaß zu haben, sowie jeder andere auch.
„Was ist los Max?“
„Mir doch egal was der macht, was
interessiert‘s mich? Und vor allem warum mischst du dich da ein?
Hat dich keiner drum gebeten!“ schnauzte ich sie an.
„Arsch!“ gab sie zurück und ging
davon.
Ich wollte natürlich nicht so fies
zu ihr sein, aber ich war einfach genervt. Zum Glück standen die
Sommerferien schon vor der Tür.
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„Hast du auch wirklich alles
dabei?“ fragte Oliver, als ich meinen Koffer in seinen Wagen legte.
„Selbst wenn nicht, mit dir hab ich
ja das Wichtigste“ antwortete ich mit breitem Lächeln.
Oliver grinste, aber sagte nichts
weiter dazu. Um die peinliche Stille zu beenden sagte ich:
„Und nochmal danke dafür, dass du
meine Eltern davon überzeugt hast, dass ich mit dir kommen darf.“
„Ach, eine meiner leichtesten
Übungen. Aber jetzt steig ein, wir müssen los.“
Als ich in den Waagen stieg musste
ich nochmal daran denken wie peinlich das gewesen war. Als Oliver
meinen Alten fragte, ob ich ihn begleiten dürfe, war das erste was
er sagte, dass er aber keinen Pfennig dafür bezahlen würde. Ja das
war die einzige Sorge meines Vaters. Aber umso mehr genoss ich, dem
alten Griesgram jetzt für ein paar Tage entkommen zu können.
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Das „Ferienhaus“ von Olivers
Kollegen entpuppte sich schon von Außen als viel luxuriöser, als
ich es mir vorgestellt hatte. Ja es glich fast schon einer Villa. Als
wir die lange geschwungene Einfahrt entlang fuhren gingen die
Beleuchtung automatisch an und hinter uns wieder aus.
Nachdem wir geparkt hatten stellte
ich fest, dass Olivers Kollege bereits in der Tür stand und uns
erwartete.
Er war etwas schmaler und größer
als Oliver. Er hatte einen glatt rasierten Schädel und war vom Stiel
her ähnlich gekleidet wie Oliver: Trug ein schickes Hemd, Lackschuhe
und eine teuer aussehende Armbanduhr.
Als wir auf ihn zukamen begrüßte er
uns in einer anderen Sprache, ich glaube es war Französisch. Oliver
grüßte zurück und als wir bei ihm waren umarmte er ihn herzlich.
„Du hast recht wir haben uns schon
ewig nicht mehr gesehen! Ich glaube das letzte mal war, in Tokio vor
drei Jahren?“ sagte Oliver nun auf Deutsch.
„Du ´ast rescht, mon amie. Als
misch die Firma zurück nach Europa versetzt ´at, dachte isch, isch
muss disch unbedingt mal ´ir ´er in mein Ferien´aus einladen.“
antwortete Olivers Kollege.
Dann musterte er mich kurz und sagte
Richtung Oliver: „Das ist nicht die Begleitung die isch erwartet
´abe.“
Die Aussage fand ich etwas
irritierend und wahr gespannt wie Olli darauf antworten würde. Doch
zu meinem Pech antwortete er auf Französisch, so dass ich nichts
verstand. Olivers Kollege lächelte und nickte ihm bestätigend zu.
„Sein Name ist Max“ sagte Oliver
während er mich mit seinem Arm näher zu sich heranzog.
„Das ist mein guter Kollege und
Freund Pierre“
Pierre wandte sich nun wieder mir zu,
kam einen Schritt näher und musterte mich noch einmal genau.
„Schön, dass du ´ier bist Max.
Wir vier werden sischer viel Spaß ´aben, dieses Wochenende. Aber wo
sind denn meine Manieren? Los kommt rein und fühlt eusch wie
zuhause!“
Dieser Pierre machte eine einladende
Geste und so betraten wir sein Ferienhaus. Wie ich feststellte war es
nach den modernsten Standards eingerichtet und nicht weniger luxuriös
als es die äußere Fassade vermuten ließ. Während ich noch darüber
nachgrübelte warum er gesagt hatte „wir vier“, wechselten Oliver
und Pierre noch ein paar Worte auf Französisch. Dann wurde ich von
einer weiteren Person aus meinen Gedanken gerissen, die gerade auf
uns zu kam: Es war ein junger Latino. Er trug lediglich ein eng
anliegendes, ärmelfreies Shirt, welches seinen muskulösen Körper
gut betonte. Die knappe enge Sporthose die er darunter trug, ließ
schon nach kurzem Hinsehen vermuten, dass er ordentlich bestückt
war. Als er bei uns ankam wuschelte Pierre ihm durch seine kurzen
lockigen Haare und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er flüsterte
ihm noch etwas ins Ohr und dann verschwand der mysteriöse Junge in
die Richtung aus der wir gekommen waren.
„Cielo ist so nett und bringt eusch
euer Gepäck ´och in euer Zimmer. Kommt mit, ihr ´abt sischer
´unger. Da es mein Terminkalender nischt zuließ, dass isch früher
her kommen konnte, konnte isch nur eine Kleinigkeit vorbereiten
lassen. Aber ich ´offe es gefällt eusch trotzdem.“ sagte Pierre
als er uns ins Esszimmer führte.
Diese „Kleinigkeit“ zu Essen
stellte sich als vollwertiges Drei-Gänge-Menü heraus und es war
wohl mit Abstand das exquisiteste was ich je gegessen hatte. Zuhause
hätte ich von so etwas nur träumen können. Irgendwie kam mir dass
alles vor wie eine andere Welt.
Noch während der Vorspeise kam Cielo
zurück und setzte sich neben Pierre an den Tisch. Er aß nicht viel
und redete überhaupt nichts. Gut auch ich redete eigentlich kein
Wort während des Essens. Einmal weil Oliver und Pierre die meiste
Zeit auf Französisch miteinander redeten und zum Anderen weil ich
gar nicht wusste, über was ich mit ihnen reden sollte. Und da ich
Oliver auch nicht blamieren wollte, blieb ich einfach ruhig und sagte
nur etwas wenn ich gefragt wurde. Was mir außerdem noch auffiel war,
dass Cielo mich oft anstarrte. Ich versuchte seinen Blick zu deuten,
doch er war mir ein Rätsel. Ich fragte mich in welchem Verhältnis
er und Pierre wohl zueinander standen. Nun ja ich sollte bald eine
Ahnung davon bekommen…
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Nach dem Essen zeigte uns Pierre noch
kurz den Rest des Hauses. Gerade als ich dachte es könnte nicht mehr
abgefahrener werden, zeigte er uns die Terrasse, wo ein Whirlpool
stand!
Zurück im Innern des Hauses ließen
wir uns im Wohnzimmer auf dem Sofa nieder. Pierre setzte sich auf
einen sehr gemütlich aussenden Sessel uns gegenüber. Kurz darauf
kam Cielo, mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern in der Hand
herüber.
„Möschtest du auch ein Glässchen
mein Lieber?“ fragte mich Pierre.
Irgendwie war ich viel zu angespannt
um überhaupt über die Frage nachzudenken. Ich sah rüber zu Oliver
der grinsend sagte:
„Entspann dich Max. Ich habe doch
gesagt: Dieser Urlaub ist ein kleines Dankeschön von mir. Also
genieße es auch“.
„Na schön, ja vielen Dank“ sagte
ich daraufhin zu Pierre.
Dieser wiederum sagte etwas auf
Französisch zu Cielo, der dann noch ein drittes Glas brachte.
Während er mir einschenkte warf er mir wieder so einen eindringenden
Blick zu.
„Also dann, er´eben wir unser Glas
auf alte Freunde, die Entspannung und die Firma!“ sagte Pierre.
Ich nahm einen großen Schluck und
bemerkte, dass Oliver einen Arm um mich gelegt hatte. Ich sah Oliver
eine Weile an, während dieser tief in ein Gespräch mit seinem
Kollegen vertieft war. Ich hatte keine Ahnung ob er es bewusst oder
unbewusst tat, doch er hatte seine Hand auf mein Knie gelegt und
wanderte damit langsam immer weiter in Richtung meines Oberschenkels.
Als ich Pierre auflachen hörte, wurde mir erst wieder bewusst, dass
wir ja nicht zu zweit hier waren. Meinen Blick wandte ich daraufhin
von Oliver ab und sah verdutzt, dass Cielo inzwischen vor dem Sessel
kniete und Pierres Füße massierte!
Mein verdutzter Blick schien Pierre
nicht entgangen zu sein, denn wie als Reaktion darauf, tätschelte er
Cielo und sagte: „Niemand massiert Füße so gut wie er.“
„Ja so eine Fußmassage ist schon
was tolles.“ meinte Oliver.
„Du könntest sicher auch eine
Vertragen, mon amie.“ sagte Pierre und schien Cielo anzuweisen sein
Werk bei Oliver fortzusetzen, denn kurz darauf kniete dieser vor der
Couch und zog dessen Schuhe aus.
„Oh ja… du hast nicht zu viel
versprochen. Dein kleiner brasilianischer Freund hier hat das echt
gut drauf“ lobte Oliver während Cielo sich um dessen Füße
kümmerte.
Ich wusste immer noch nicht, wie ich
mit der Situation hier umgehen sollte, also beschloss ich erst einmal
mein Weinglas zu leeren, was mir auch zügig gelang.
„Du magst den Wein?“ fragte
Pierre.
„Ähm, ja ich schätze schon.“
antwortete ich peinlich berührt.
„Na, bist du auch ein guter
Masseur? Max?“ fragte Pierre grinsend.
Mir entging nicht, dass er angefangen
hatte mit seiner Hand über seinen Schritt zu streicheln. Da ich zu
perplex zum antworten war übernahm Oliver das für mich:
„Füße massieren ist jetzt weniger
sein Spezialgebiet. Dafür hat er andere Qualitäten.“
Das verursachte bei Pierre ein nur
noch breiteres Grinsen.
„Ach ja zum Beispiel?“
„Er ist zum Beispiel ein ganz
passabler Schwanzlutscher.“
Bei diesen Worten von Oliver, schaute
ich vor Scham zum Boden. Dort jedoch viel mein Blick auf Cielo.
Dieser schien wiederum total in sein Werk vertieft zu sein.
„Aber, aber, so schüschtern,
kleiner Max?“ wollte Pierre wissen.
„Ich weiß auch nicht was mit ihm
los ist. Sonst hat er keine Probleme damit sich in der Gegenwart von
Männern gehen zu lassen.“
„Na isch weiß ja nischt. Isch
glaube du schwindelst misch da ein bisschen an“
„Komm schon Max, beweis Pierre,
dass ich die Wahrheit sage.“
Ich suchte Blickkontakt mit Oliver,
der mir zunickte. Ich atmete tief ein und als ich aufstand gab er mir
noch einen Klapps auf den Arsch.
„Zümindest ein Stückchen von dir
ist nischt schüschtern.“ sagte Pierre kichernd.
In diesem Moment wurde mir mein
Ständer bewusst, der gegen die Innenseite meiner Hose drückte.
Ich ging zwischen Pierres Beine auf
die Knie und wartete bis er seine Hose aufgeknöpft hatte. Ich
schüttelte nun das letzte bisschen von meinem Schamgefühl ab und
saugte Pierres Schwanz, der noch schlaff war in meinen Mund. Ohne
meine Hände zur Hilfe zu nehmen saugte ich an Pierres bestem Stück,
bis dieses sich zu seiner vollen Größe entfaltet hatte, und es
konnte sich wirklich sehen lassen. Danach warf ich noch einen letzten
Blick hinüber zu Olli, der an seinem Wein nippte und sowohl an der
Fußmassage als auch an meiner Show großen Gefallen zu finden
schien. Als ich dann richtig loslegte und meine Zunge zwischen
Pierres Vorhaut und seine Eichel zu führen begann, konnte ich ihm
bereits ein verheißungsvolles Stöhnen entlocken. Der herbe
Geschmack den ich so sehr liebte, ließ nun alle Hemmungen von mir
verschwinden. Ich ließ meine Zunge hinunter zu seinen glatt
rasierten Eiern gleiten und umspielte diese, ehe ich beide
abwechselnd einsog nur um sie wieder hinaus gleiten zu lassen. Erneut
stöhnte Pierre auf und schien dann etwas zu Oliver zu sagen. Ich
ließ mich jedoch nicht ablenken und kümmerte mich weiter um seinen
Kolben. Ich war so vertieft, dass ich fast ein bisschen erschrak, als
Cielo plötzlich neben mir kniete. Mir war entgangen, dass Pierre ihn
zu sich gerufen hatte.
„Du bist doch Gast ´ier bei mir.
Da kann isch disch doch nischt die ganze Arbeit alleine machen
lassen. Cielo wird disch etwas unterstützen.“ sagte Pierre und
noch bevor er seinen Satz vollendet hatte, streckte Cielo seine Zunge
heraus und berührte damit ebenfalls Pierres vor Freude zuckenden
Schwanz.
Ich hatte inzwischen bei all meinen
Jobs schon oft Schwänze gelutscht. Doch dies war das erst mal, dass
ich das mit einem anderen Kerl zusammen tat. Es war ein ungewohntes
Gefühl als sich unsere Zungen dabei berührten. Doch es machte die
Sache nicht weniger geil, ganz im Gegenteil. Es spornte mich nur an
mich noch mehr anzustrengen, schließlich wollte ich nicht, dass
dieser Latino-Boy mir die Show stahl. Und obwohl es Anfangs ein paar
Missverständnisse gab hatten wir schon noch kurzem ein ganz gutes
Teamplay raus. Während ich Pierres Schwanz in meinem Mund hatte
saugte Cielo an dessen Sack und nach einer Weile wechselten wir uns
ab. Pierre stöhnte genüsslich. Als wir wieder wechselten schmeckte
ich den Vorsaft der jetzt aus seinem Pisschlitz sickerte. Ich
umkreiste Pierres Eichel und sein Stöhnen wurde lauter. Gleich
hatten wir ihn soweit, das konnte ich spüren. Doch dann wie aus dem
Nichts, zog Pierre seinen Schwanz aus meinem Mund, griff nach Cielos
Kopf und stülpte ihn darüber. Ich viel dabei leicht zurück und
musste mich hinten abstützen. Pierre stöhnte auf und rief ein paar
Sachen, die ich natürlich nicht verstand. Es war klar, dass er
gerade in Cielos Maul abspritzte. Irgendwie fühlte ich mich unfair
behandelt. Schließlich hatte ich doch fast die ganze Arbeit gemacht!
„Komm her Max!“ wies mich Oliver
an.
Oliver zeigte auf die Couch und so
setzte ich mich wieder neben ihn. Wir beobachteten, wie Cielo Pierres
Schwanz gründlich sauber leckte. Als er fertig war packte Pierre ihn
wieder weg und knöpfte seine Hose zu. Danach wies er Cielo an sich
auf seinen Schoß zu setzen. Ich hätte auch gerne so auf Olivers
Schoß gesessen. Doch ich traute mich natürlich nicht ihm das jetzt
zu sagen.
„Du ´ast nischt übertrieben
Oliver. Das war mehr als ´passabel´. Isch freue misch schon darauf,
in den nächsten zwei Tagen, mehr von seinen Talenten zu sehen.“
lachte Pierre und gönnte sich einen großen Schluck Wein.
„Ja da bin ich mir sicher. Aber
jetzt ist es schon spät und Max ist sicher müde. Möchtest du nicht
schon mal hoch aufs Zimmer gehen?“
Oliver hatte es zwar als Frage
formuliert, aber ich konnte aus seiner Betonung heraushören, dass es
keine war, sondern eine Aufforderung.
„Ja klar.“ antwortete ich.
„Du kennst noch den Weg?“ wollte
Pierre wissen.
Ich schüttelte den Kopf.
„Gut, dann zeigt dir Cielo nochmal
wo es ist.“
Er wies ihn also an mir das Zimmer zu
zeigen und als Cielo aufstand, hätte ich schwören können, dass er
dabei kurz die Augen verdrehte.
„Ich bleibe noch etwas hier und
leiste Pierre Gesellschaft. Ich habe noch viel mit meinem alten
Freund zu besprechen.“ sagte Oliver.
Etwas geknickt akzeptierte ich das
und folgte Cielo nach Oben. Dieser vermied dabei jeden Blickkontakt.
Erst vor meinem Zimmer sah er mich an, als er mir die Tür öffnete.
Irgendwie bestärkte sich allmählich das Gefühl, dass er mich nicht
leiden konnte. Ich beschloss etwas dagegen zu tun.
„Ehm… I‘m Max. Nice to meet
you!“ sagte ich und streckte ihm meine Hand entgegen in der
Hoffnung, dass er ein wenig Englisch verstand.
Statt jedoch etwas zu sagen oder
meine Hand zu schütteln ging er hinter mich und zog mein T-Shirt ein
Stück zurück. Ich hatte den Eindruck als würde er etwas auf meinem
Rücken suchen. Gerade als ich mich losreißen wollte, lies er schon
von selbst ab, sah mich einen kurzen Augenblick verwirrt an und
machte sich dann davon. Der Junge war mir echt ein Rätsel.
Nachdem ich mich bettfertig gemacht
hatte, wollte ich noch etwas an meinem Handy daddeln, doch ich fand
es nicht. Auch nach mehrmaligem durchsuchen meiner Sachen war es
nicht aufzufinden und das obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass
ich es heute im Auto noch bei mir hatte. Irgendwann gab ich die Suche
dann aber auf und warf mich auf das große gemütliche Bett. Mir war
aufgefallen, dass nur ein Bett im Zimmer gab und dass auch Olivers
Gepäck hier stand. Das würde also bedeuten, wir übernachten im
gleichen Bett! Ich war vor Freude ganz aus dem Häuschen und wollte
noch so lange wach bleiben, bis Oliver hoch kam. Doch ich schaffte es
nicht. Ich war zu müde von der Reise und so vielen mir die Augen
irgendwann zu.
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Ich wurde von irgendetwas aus meinem
Schlaf gerissen. Während ich versuchte meine Augen zu öffnen wurden
diese jedoch vom Licht der Nachttischlampe geblendet. Allmählich
realisierte ich, dass ich auf dem Bauch lag und keine Unterhose mehr
anhatte. Zudem spürte ich wie sich etwas feucht-warmes an meinem
Poloch zu schaffen machen.
„Was… was ist los?“ fragte ich
verschlafen.
„Hallo, Schlafmütze“ hörte ich
Olivers Stimme sagen.
Jetzt da sich meine Augen an das
Licht gewöhnt hatten konnte ich ihn auch sehen. Sein Kopf war rot
und er hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. Zudem war er bis auf die
Unterhose ausgezogen. Plötzlich legte er sich über meinen Rücken
und kam mir mit seinem Gesicht ganz nah. Erst knabberte er an meinem
Ohr eher er mir zuflüsterte:
„Tut mir leid, dass ich dich
geweckt habe.“
Sein Atem stank nach Alkohol.
„Bist du besoffen?“ fragte ich.
„Nein nicht ganz: Ich bin besoffen
und geil.“ sagte er ehe er seine Lippen auf meine Drückte.
Sein Kuss schmeckte nach Alk und
Zigarren. Ich fand es so widerlich, dass ich meinen Mund erst einmal
losriss. Doch Olli lies kein Entkommen zu. Schnell hatte er wieder
seine Lippen auf meinen und steckte mir seine Zunge in den Hals. Es
dauerte nicht lange, bis der Ekel, der Lust wich und ich den Kuss
erwiderte. Während des Kusses rieb Oliver mit seinem Daumen über
mein feuchtes Loch. Er musste es gerimmt haben, während ich schlief.
Ich war ziemlich überwältigt über Olivers harsche Art, die ich in
diesem Ausmaß noch nicht kannte.
Er löste den Kuss und sagte: „Pierre
war ganz schön beeindruckt von dir. Auch ich finde du hast dich
wirklich gut entwickelt.“
Kurz darauf drehte Oliver mich so,
dass ich seitlich lag und mit meinem Arsch gegen die Beule drückte,
die er in seiner Unterhose hatte.
„Oliver ich weiß nicht was ich
sagen soll.“ flüsterte ich.
„Pscht! Du musst nicht reden. Lass
mich dich einfach ficken.“
Bei diesen Worten war mein Schwanz
steinhart geworden. Oliver zog seine Unterhose herunter und spuckte
sich ein paar mal in die Hand. Ich konnte es zwar nicht sehen aber
ganz offensichtlich befeuchtete er damit seinen Schwanz und mein
Loch. Dann legte er seinen Arm um meinen Kopf und presste seinen
Körper an meinen Rücken. Seine Latte reibe er dabei an meinem Loch.
Nachdem er ihn noch ein weiteres mal befeuchtete drückte er seinen
Luststab gegen meine Jungenfotze. Das Gefühl war sehr intensiv und
ich konnte nicht anders als laut los zu stöhnen. Und schon hatte
Oliver seine Hand fest auf meinen Mund gepresst. Während er sich
langsam in den engen Kanal drückte, küsste er mich am Hals und fing
an mit seiner freien Hand meinen Körper zu erfühlen. Endlich war
der Moment da. Wie lange schon hatte ich darauf gewartet endlich
Olivers Schwanz in mir zu spüren? Und was war es nur für ein geiles
Gefühl! Oliver war noch nicht komplett in mir versunken als er schon
mit leichten Hüftbewegungen anfing. Er konnte es scheinbar kaum
abwarten. Dabei hielt er mich so fest, dass ich mich kaum bewegen
konnte. Als er seinen Schwanz komplett in mir versenkt hatte hielt er
kurz inne. Mein lustvolles Stöhnen wurde von seiner Hand großteils
unterdrückt. Im nächsten Moment drehte er mich wieder so, dass ich
auf dem Bauch lag und kam dann richtig in Fahrt. Während mir der
Schweiß in Strömen das Gesicht herunterlief, fickte er mich mit
heftigen Bewegungen. Mein eigener Schwanz wurde durch das Reiben an
der Matratze stimuliert. Obwohl das nicht mal nötig gewesen wäre.
„Na, willst du meinen Saft?“
fragte Oliver lüstern.
„JA OLIVER GIB IHN MIR!“ schrie
ich. Es gab nichts, was ich jetzt mehr wollte.
Doch weil er mir immer noch die Hand
auf meinen Mund presste, versuchte ich zur Bestätigung zu nicken.
Oliver schien es zu verstehen: Er lachte kurz und penetrierte mein
Loch dann noch heftiger. Ich krallte meine Hände ins Kissen und war
wie benebelt. Und doch konnte ich es spüren, als Olivers Körper
anfing zu zittern und dann…
„OHAA JAAA!!!“
…seinen Saft freigab und in mir
verteilte. Er sank dabei auf mir zusammen und drückte mich mit
seinem schweren Körper ins Bett.
Kurz darauf gab auch ich meine Ladung
ab. Ohne, dass ich meine Hände an meinem Schwanz hatte, entlud ich
meine Sahne. Und noch bevor mein heftiger Orgasmus ausgeklungen war
merkte ich wie Oliver von mir aufstand. Ohne weitere Worte oder gar
Liebkosungen ging er ins benachbarte Badezimmer. Doch Liebkosungen
brauchte ich jetzt sowieso nicht, er hatte mir etwas viel besseres
gegeben.
FORTSETZUNG
FOLGT . . .
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