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Sonntag, 15. Juli 2018

Ein etwas anderer Jahrestag


Ein etwas anderer Jahrestag

Ich drehte mich noch zwei bis dreimal um, als ich hörte, wie sich Pietro im Badezimmer fertig machte. Am liebsten wäre ich einfach liegen geblieben, doch das hätte Pietro natürlich nicht zugelassen. Noch mit der Zahnbürste im Mund, kam er zum Rand unseres Bettes gelaufen. Er nahm sie kurze raus und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

Komm schon Manu, du musst aufstehen. Ich fass‘ es nicht, ich bin der Jüngere und noch Student und trotzdem bin ich Derjenige der aufpasst, dass du nicht verschläfst.“ meinte er.

Ich leckte die Zahnpasta von meinen Lippen. Irgendwie war das ja ganz süß. Doch ich erinnerte mich noch an Zeiten zurück, in denen Pietro ganz andere „Methoden“ hatte mich morgens aufzuwecken. Es gab nichts schöneres als sanft wach zu werden, während er mir mit seinen prallen Lippen einen Guten-Morgen-Blowjob bescherte. Doch das hatte er schon lange nicht mehr getan. Und damit meine ich nicht nur die „Guten-Morgen“-Variante, sondern Blowjobs im Allgemeinen. Wir waren jetzt inzwischen schon fast zwei Jahre zusammen. Ich lernte ihn auf einer Studentenparty kennen, auf welche mich mein bester Freund mitgeschleppt hatte. Pietro war damals 20 und ist somit 4 Jahre jünger als ich. Obwohl wir eigentlich sehr verschieden sind oder gerade deshalb, verliebte ich mich sofort in ihn. Das klingt vielleicht kitschig, ist aber die Wahrheit. Ihm ging das übrigens glaube ich nicht so. Er schien anfangs nicht sehr an mir interessiert zu sein. Er hatte wohl gerade erst eine komplizierte Beziehung hinter sich, aber das war okay für mich, ich bedrängte ihn nicht. Und früher oder später hat dann doch eines zum anderen geführt und wir wurden ein Paar.

Während Pietro vor dem Schlafzimmer Spiegel stand und ein paar letzte Styling-Maßnahmen an seinen dunklen strubbeligen Haaren vornahm, stand ich auf und stellte mich langsam hinter ihn. Er schien mich erst nicht zu bemerken. Doch ich hatte nur eine Boxershort an und meine Morgenlatte drückte gegen seinen kleinen runden Arsch, während ich ihn von hinten umarmen wollte. Als ihm das bewusst wurde, warf er mir durch den Spiegel einen flüchtigen Blick zu und sagte:

Misst, ich verpasse gleich noch den Zug, ich muss los. Damit ist das Bad jetzt frei! Tschüss!“

Und schon war er entschwunden.

Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass er seit 7-8 Monaten jeden körperlichen Annäherungsversuch von mir abblockte. Es war nicht so, als ob ich es oft versuchen würde, aber hin und wieder mal tat ich es. Und nie führte es zum Erfolg. Sowieso hatte sich eine gähnende Routine in unser Leben geschlichen, ich wusste wenn diese Beziehung weiter fortbestehen sollte, müsste ich bald etwas unternehmen. Denn ich wollte, dass sie weiter fortbesteht. Ich liebte ihn so sehr.

Während ich noch etwas deprimiert da in Boxershorts vor dem Spiegel stand, begutachtete ich meinen Körper. Mir kam der Gedanke, dass er mich vielleicht gar nicht mehr attraktiv fand. Gut ich war nicht sonderlich groß oder muskulös, aber hatte durchaus eine fitte Figur. Ich ging regelmäßig laufen, hielt mich so in Form. Mit viel Körperbehaarung hatte mich Gott jetzt nicht gerade gesegnet, aber das empfand ich nie als Nachteil.

Ich machte den Knopf meiner Boxershort auf und holte meine Morgenlatte raus. Ich war beschnitten, wie es bei uns Juden eben üblich war. Größe und Umfang meines besten Stückes waren durchschnitt. Pietro war minimal besser ausgestattet als ich. Jetzt dachte ich daran zurück, als ich und Pietro zum ersten mal Sex hatten. Ich war so wild auf ihn und konnte es kaum abwarten zu ficken, doch weil wir keine Kondome da hatten ließ er mich nicht. Was das angeht war er also auch schon ziemlich erwachsen und vorbildlich.

Als meine Armbanduhr piepte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Shit, jetzt muss ich mich aber wirklich beeilen, wenn ich nicht zu spät im Büro sein will!“ sagte ich zu mir selbst.

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Am gleichen Tag entschied ich mich während meiner Mittagspause kurz zuhause vorbei zu fahren. Ich hatte nämlich kein Lust auf Kantinenessen. Gerade als ich den Herd anstellte bemerkte ich, dass Pietros Handy auf dem Küchentisch lag. Doch offensichtlich war er noch nicht zu Hause. Er hatte in diesem Semester viele Seminare und war eigentlich immer erst nach mir zurück. Gut er hat es wohl vergessen, dachte ich. Und so legte ich es bei Seite und dachte mir erst mal nichts dabei. Doch als ich mein Essen fertig aufgewärmt hatte und mich an den Tisch saß, vibrierte sein Handy. Ich nahm es in die Hand und sah, dass es wohl mehrere unbeantwortete Nachrichten gab. Ich haderte kurz mit mir, doch ich gab meiner Neugierde nach und so tippte ich ein Passwort ein. Das Handy war entsperrt. Pietro hatte die schlimme Angewohnheit immer für alles die selbe Zahlenkombination zu benutzen.

Das Messenger-Symbol blinkte. Ich konnte erkennen, dass ihm jemand ein Bild geschickt hatte. Ich tippte darauf und sah den Oberkörper und die Beine eines Kerls der offensichtlich in einem Auto saß. Er hatte nur eine kurze Hose an, sein Oberkörper war frei. Und er brauchte sich auch nicht zu schämen, es war ein muskulöser Oberkörper, mit gleichmäßig leicht behaarter Brust. Als ich mir die Hose genauer ansah erblickte ich, dass sich darin mehr als deutlich eine Beule abzeichnete und der Typ sie auch noch mit seiner freien Hand anpackte.

Wer zur Hölle schickte meinem Freund sowas?

Als ich das Bilder schloss, sah ich, dass darunter noch eine Textnachricht gekommen war:

<<Hab Druck! Ich komme gleich vorbei. Zur gewohnten Uhrzeit>>

Ich fragte mich was in Gottes Namen da vor sich ging? Hat Pietro etwa eine Affäre? Ich wusste, dass Pietro nie vor 17 Uhr von der Uni zurück kam. Ich selbst war meist zwischen 17.15 und 17.30 Uhr zuhause. In dieser knappen Zeitspanne kann er hier doch niemanden empfangen? Und doch stand da eindeutig „komme gleich vorbei“… und diese Nachricht war erst 10 Minuten alt. Jetzt schaute ich mir das Profilbild dieses ominösen Typen an. Es zeigte einen muskulösen osteuropäisch aussehenden Mann, der in eng anliegendem weißem Shirt vor einem schicken Auto stand und grinste. „Klischeehafter geht‘s echt nicht mehr, oder?“ dachte ich mir.

Natürlich schaute ich auch nach dem Namen. Doch Pietro hatte die Nummer nicht auf seinem Handy gespeichert, so dass im Messenger nur der selbst eingestellte Spitzname des Typen stand und der war natürlich in kyrillischen Buchstaben geschrieben. Gott sei dank leben wir in modernen Zeiten, so dass ich bei Google um Hilfe fragen konnte. Recht schnell entdeckte ich, dass es wohl „Vlad“ also die Kurzform von „Vladimir“ handelte. Und da klingelte irgendetwas in meiner Erinnerung. „Hm. Hatte nicht Pietros Exfreund ebenfalls einen russischen Namen?“ überlegte ich. Doch genau konnte ich mich nicht mehr erinnern. Der Chatverlauf davor war leer, wie ich feststellte. Das musste bedeuten, dass dieser entweder regelmäßig von Pietro gelöscht wurde, oder dass dieser Vlad, ihn gerade zum ersten mal angeschrieben hatte. Doch das hielt ich für unwahrscheinlich. In mir machte sich immer mehr der Gedanke breit, dass mein Pietro mich wirklich mit diesem Prollo-Typ betrügen könnte. In mir stieg eine entsetzliche Eifersucht auf.

Nein das würde er mir niemals antun“ sagte ich zu mir selbst und schüttelte meine Gedanken ab.

Genau in diesem Moment vibrierte das Handy von Pietro! Vlad rief an! Vor lauter Schreck viel mir das Smartphone herunter, landete aber zum Glückt direkt auf dem Tisch. In Panik stellte ich schnell meinen Teller weg und verließ das Haus. Ich musste es jetzt einfach wissen. Also huschte ich auf die andere Straßenseite und versteckte mich hinter einem großen Werbeschild.

Kaum war ich in meinem Versteck angelangt, erblickte ich tatsächlich Pietro, welcher unsere Einfahrt hinauf schlenderte. Ein paar Minuten später klingelte mein Handy.

Bist du daheim, Manu? Dein Wagen steht in der Einfahrt.“ fragte er sichtlich nervös.

Nein ich bin auf der Arbeit. Der Wagen sprang nicht an, deshalb musste ich die Straßenbahn nehmen.“ log ich. „Aber was machst du eigentlich schon zuhause, Schatz?“ harkte ich nach.

Naja… heute sind zwei Seminare ausgefallen. Das hab ich dir doch schon die Tage gesagt, oder etwa nicht?“ sagte er einigermaßen überzeugend.

Ach ja stimmt.“ antwortete ich, obwohl ich mich an eine solche Aussage beim besten Willen nicht erinnern konnte.

Ok, dann bis später!“ sagte Pietro.

Ja bis später, ich liebe dich!“

Und da hatte ich den Salat. Jetzt musste ich wirklich mit der Straßenbahn zur Arbeit fahren. Und zwar schnell, sonst würde ich nicht rechtzeitig zurück sein. So konnte ich leider nicht abwarten ob dieser Vlad tatsächlich hier auftauchen würde.

Und ich war tatsächlich zu spät zurück. Zum Glück schien es niemandem meiner Kollegen so wirklich aufgefallen zu sein. Nervös wartete ich den heutigen Abend ab.

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Als ich dann schließlich Daheim war, wollte ich mir eigentlich nichts anmerken lassen. Doch immer wieder sah ich Pietro auf seinem verdammten Handy herummtippen. Ich kam mir fast schon vor wie Luft. Und da platzte es schon nach kurzer Zeit aus mir heraus:

Wie geht‘s eigentlich deinem Vlad? Hattet ihr einen schönen Nachmittag?!“

Wovon zum Teufel sprichst du?“ fragte Pietro irritiert.

Ich spreche von dem Kerl der dir ziemlich anzügliche Fotos schickt und sich mit dir hier trifft, während ich arbeiten bin!“

Hast du etwa mein Handy ausspioniert?! Dass du so etwas kindisches und dummes tust, hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ klagte Pietro entsetzt.

Achso, alles klar. Du hättest MIR sowas nicht zugetraut? Ich bin schließlich nicht derjenige der hinter dem Rücken seines Partners mit andern Typen vögelt!“

Verdammt Manu, hör mir mal jetzt genau zu! Dieser Vladimir ist einfach nur ein Mitstudent von mir! Wir belegen ein einziges gemeinsames Seminar! Ich sehe ihn nur dort und sonst nirgends!“

Und was soll dann das Bild und die Nachrichten?“

Das Problem ist, dass mich dieser Kerl schon seit Wochen mit solchen Bildern und Nachrichten belästigt. Oder was denkst du warum ich noch nicht mal seine Nummer gespeichert habe?“ fragte mich Pietro sichtlich aufgelöst und mit Tränen in den Augen.

Schlagartig wurde es still. Ich musste mir eingestehen, dass ich zu voreilige Schlüsse gezogen hatte. Ich rückte zu Pietro der mit einigem Abstand neben mir auf dem Sofa saß.

Nicht weinen, du weißt doch du kannst mit mir über alles reden“ sagte ich.

Doch Pietro warf mir einen verärgerten Blick zu und schlug meine Arme weg.

Jetzt machst du plötzlich auf verständnisvoll?“ sagte er, ehe er ins Schlafzimmer verschwand und die Tür hinter sich schloss.

Ich beschloss, dass es wohl besser war, wenn ich diese Nacht hier auf dem Sofa schlafen würde.

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Am nächsten morgen bekam ich gar nicht mit, wie Pietro das Haus verließ. Ich dachte auf dem Weg zur Arbeit nochmal darüber nach, wie ich die Situation die ich so verbockt hatte, wieder grade biegen könnte.

Geht‘s dir heute nicht gut Manuel?“ wurde ich von meinem Abteilungsleiter gefragt.

Nein… aber keine Sorge nichts ernstes.“

Gut aber wenn du merkst, dass du etwas ausbrütest gehe lieber nach Hause bevor du noch alle hier ansteckst.“

Nein Andreas, keine Sorge, alles gut.“

Andreas hatte sich gerade von mir abgewandt, als ich sah, dass mir jemand eine Nachricht aufs Handy geschickt hatte. Natürlich hoffte ich, dass sie von Pietro sein würde. Und dem war tatsächlich so! Doch meine Freude löste sich in Luft auf, denn auf dem Bild was er mir geschickte hatte, war er selbst nicht drauf. Stadtessen war darauf Vlad zu sehen! Und es wurde noch gruseliger, er lag mit nacktem Oberkörper auf UNSEREM Bett, grinste und machte ein Peace-Zeichen in die Kamera. Ich sprang halb auf, und meine Kollegen sehen sich schon zu mir um. Als ich die Peinlichkeit der Situation bemerkte suchte ich erst mal die Toilette auf. Dort setzte ich mich in eine Kabine und schloss die Tür um ungestört zu sein.

Als ich dann wieder auf mein Handy sah waren in der Zwischenzeit mehr Nachrichten eingegangen, dieses mal mit Text:

<<Na wie läufts auf der Arbeit?>>

und

<<Du hast n gemütliches Bett ausgesucht, wollte ich dir schon immer mal sagen ;)>>

Dieses Schwein, war doch tatsächlich bei uns eingebrochen und besaß noch noch die Dreistigkeit mit Pietros Handy davon Bilder zu machen und sie mir zu schicken!

<<Wie bist du in mein Haus gekommen? Ich rufe die Polizei>> schrieb ich

Prompt schrieb er zurück.

<<Wieso solltest du das tun? Ich bin doch nicht eingebrochen. Pietro wohnt doch auch hier oder? Er hat mich reingelassen>>

Gerade als ich etwas darauf erwidern wollte schickte er bereits die nächste Messege nach.

Jetzt wieder ein Bild. Mit dem Kommentar <<Übrigens schönen Gruß von ihm>>

Nun verlor ich endgültig alle Farbe im Gesicht. Das Bild zeigte auch diesesmal wieder unser Bett. Jedoch den Bereich wo Vlads Beine lagen. Und dazwischen lag ein nackter Pietro der eindeutig damit beschäftigt war Vladimirs imposanten Kolben oral zu verwöhnen.

<<Gib ihm das Handy ich will mit ihm schreiben!>> schrieb ich.

<<Ne, wie du siehst ist er ja leider grade beschäftigt, sorry>> kam zurück.

Ich war fassungslos. Meine ursprünglichen Befürchtungen waren war. Und es war noch schlimmer als ich dachte.

<<Aber ich bin gerne bereit alles Missverständnisse zu bereinigen>> schrieb Vlad dann.

Ich hatte keine Ahnung was ich darauf erwidern sollte. Doch schon kurze Zeit später textete Vlad weiter:

<<Hör zu ähm… wie heißt du eigentlich… Manfred oder? Naja ist mir eigentlich auch egal. Die Sache ist jedenfalls die: Pietro hat mir gestern davor erzählt, dass du meine Bilder und meine Nachricht entdeckt hast und da hat er Panik bekommen. Doch ich konnte ihn schnell beruhigen, denn ich sagte zu ihm, so ein Niemand wie du ist es gar nicht wert, dass man versucht das vor ihm geheim zu halten. So einfach. Er war erst nicht sonderlich begeistert davon, doch dann sagte ich: Kein Problem ansonsten müsse er halt einfach auf mich und meinen Schwanz verzichten. Daraufhin meinte er sofort: Nein, das könne er niemals! Und schon war er überzeugt. ;-)>>

Verdammt scheiße, träume ich?“ fragte ich mich selbst und kniff mir in die Wangen. Nein es war kein Traum.

Nachdem ich diese Nachricht von Vlad gelesen hatte, machte sich in mir ein seltsames Gefühl breit. Oder besser gesagt ein Gemisch aus Gefühlen. Klar ich war eifersüchtig und wütend, aber da war noch mehr. Ich wollte jetzt auf jeden Fall heimfahren und Pietro noch persönlich zur Rede stellen. Doch als ich aufgestanden war bemerkte ich, dass ich noch ein zusätzliches Problem hatte. Erst jetzt wurde mir bewusst dass eine Latte gegen meinen Hosenbund drückte! Es musste an diesem Bild von Pietro liegen… Ich hatte schon so lange keinen Sex mehr, dass mich jetzt sogar das anturnte. Das versuchte ich mir zumindest einzureden. Ich wartete bis meine Latte etwas zurück gegangen war, doch jedesmal wenn ich an den Chat mit Vlad dachte, schoss das Blut zurück nach Unten. Ich musste hier schnell weg.

Herr Keller“ sagte ich und klopfte an seine halboffene Tür.

Wir hatten uns doch auf Andreas und Manuel geeinigt?“

Ja, Andreas, hör zu ich muss wohl doch besser nach Hause. Ist wohl doch was ernsteres“

Ja gut das dachte ich mir doch, als dann gute Besserung!“

Ich hoffte bei Gott, dass er meine Latte nicht bemerkt hatte, die ich so dringend verbergen wollte.

Ich raste regelrecht nach Hause, und es dauerte nur zwei rote Ampeln und ein fast überfahrener Fußgänger bis ich die Einfahrt erreichte. Auf dem üblichen Platz stand ein fremdes Auto. Eindeutig das von Vladimir. Er war also noch hier.

Als ich das Haus betrat konnte ich bereits ein leichtes Stöhnen hören. „Meine Güte, sind die immer noch dabei?“ fragte ich mich, während ich schnellen Schrittes zum Schlafzimmer ging und die Tür aufriss:

Ich erblickte meinen Freund wie er auf Vlads Latte ritt.

Pietro, erklär mir das Alles!“ sagte ich.

Doch Pietro, schien mich noch nicht mal wahr zu nehmen. Nur Vlad reagierte mit erzürntem Blick. Vlad war ja schon auf den Bildern ein Bild von einem Kerl aber in Echt wirkte seine Erscheinung noch imposanter und einschüchternder.

Du hast aber üble Manieren. Willst du nicht vorher anklopfen, und warten dass dich jemand rein bittet?“ sagte Vlad streng.

Oh sorry, Entschuldigung“ sagte ich zu meiner eigenen Überraschung, trat zurück und schloss die Tür wieder. Was zur Hölle? Warum tat ich einfach so, was dieser Scheißkerl von mir verlangt? Doch aus irgendeinem Grund riss ich die Tür nicht erneut auf, sondern klopfte brav

Ähm Entschuldigung, darf ich rein kommen?“

NEIN! Wir sind beschäftigt!“ antwortete Vladimir.

Ich war geschockt und wie in Trance.

Noch einmal klopfte ich an.

Bitte, würdet ihr mich bitte reinlassen?“

SAG DEINEM SCHEIß MITBEWOHNER ENDLICH, DASS WIR BESCHÄFTIGT SIND UND ER SICH VERPISSEN SOLL“ polterte Vlad.

Kurz darauf hörte ich nun endlich Pietros Stimme:

Mensch Manuel, du hast es doch gesehen, jetzt verpiss dich, wir sind beschäftigt!“

Ich wusste nicht was ich demütigender fand, dass mich dieser Vlad als „Mitbewohner“ von Pietro bezeichnete, oder, dass dieser mich nicht in Schutz nahm und mich aus unserem gemeinsamen Schlafzimmer schickte. Ich senkte den Kopf. Trotz allem, hatte sich auf meiner Hose ein großer nasser Fleck gebildet und ich hatte den härtesten Ständer seit Monaten! Wie konnte das zusammenpassen?

Resigniert entschied ich mich ins Wohnzimmer zu gehen und mich aufs Sofa niederzulassen. Während ich dort lag und versuchte, das zu verarbeiten, was gerade passiert war, vernahm ich immer noch Pietros leidenschaftliches Stöhnen, welches bis hier her ins Wohnzimmer vordrang. Ich hatte ihn sich noch nie so hingeben sehen. Als ich meine Augen schloss und den Anblick von vorhin in Erinnerung rief, wie Pietro auf Vladimirs Schwanz ritt, ertappte ich mich dabei, wie ich meine Hand unter meinen Hosenbund schob. Ich öffnete meine Augen und sah, dass der feuchte Fleck auf meiner Hose noch größer geworden war. Man hätte eigentlich erwarten müssen, dass ich die Beiden vor Wut aus meinem Haus jagen sollte, doch stattdessen, lag ich da mit meiner Hand in der Hose, während ich dem Stöhnen meines Freundes lauschte, der gerade in unserem Schlafzimmer von jemand anderem gefickt wurde!

Kurz darauf hatte ich mich meiner unbequemen Klamotten entledigt und massierte meine Latte. Ich war so aufgegeilt, dass es nicht mal zwei Minuten dauerte bis ich kam und den kompletten Oberkörper mit meinem eigenen Saft einsaute.

Was machst du denn da?“ wollte Pietro wissen, der plötzlich neben dem Sofa stand.

Er hatte wieder seine Klamotten an, also schienen die Beiden nun fertig zu sein. Mein Kopf wurde rot wie eine Tomate, so peinlich war mir das alles.

Ich… ähm… also...“ stotterte ich.

Wo ist Vlad?“ fragte ich dann schnell.

Er ist grade unter der Dusche.“ antwortet Pietro.

Achso“ sagte ich knapp.

Wie lange triffst du dich schon mit ihm?“ wollte ich nun wissen.

Ein knappes Jahr.“

Das tat weh.

Ein knappes Jahr, so lange schon? Und woher kennst du ihn?“

Kannst du dich noch daran erinnern, dass ich damals, als wir uns kennen lernten gerade frisch single war?“

Ja klar, aber du hast nie viel von deinem Ex erzählt. Was hat das damit zu tun?“

Vlad ist mein Ex.“

Also doch.

Nun ja und um ehrlich zu sein,“ sprach Pietro dann weiter, „kam ich nie darüber hinweg, dass er sich von mir getrennt hatte.“

Moment mal...“ sagte ich. „Du hattest doch damals gesagt, Du hättest dich von ihm getrennt?!“

Nein, dann hab ich gelogen. Es war so: Ich war bereits fast ein Jahr mit Vlad zusammen. Du musst wissen seine Familie ist sehr konservativ, deshalb hielt er die Sache vor ihnen geheim. Und das war auch nicht weiter schlimm für mich. Doch das Problem war, dass seine Familie irgendwann eine Ehe für ihn engagieren wollte. Sie machten ihn mit Nina bekannt, der Tochter eines Geschäftspartners von Vlads Vater. Die Beiden sollten heiraten, und da konnten sie wenig dagegen tun. Und Vlad wollte auch eigentlich nichts dagegen unternehmen. Er hatte mir schon immer gesagt, dass irgendwann, wenn er in der Firma seines Vaters aufsteigt, von ihm erwartet würde, dass er heiratet und Nachwuchs bekommt. Vlad meinte nachdem er Nina kennen lernte, er sei ganz froh, dass Nina so eine sexy Frau sei und er könne es kaum abwarten sie zu schwängern und Vater zu werden. Damit war unsere Beziehung dann vorbei.“

Kein wunder, dass du so ein emotionales Frack warst, als ich dich damals kennen lernte.“ sagte ich zu ihm.

Aber offensichtlich, steht ihr euch ja jetzt wieder ziemlich nahe.“ sagte ich weiter. „Wie kam es dazu?“

Nunja…. Also...“

Ist es dir peinlich weiter zu erzählen? Soll ich weiter machen?“ fragte Vlad, der plötzlich auch im Raum stand. Er war noch nackt und dabei sich mit einem Handtuch trocken zu reiben.

Dann fing er an zu erzählen:

Also gut. Eines schönen Tages schrieb mich Pietro an. Er schrieb, dass er gerade ziemlich geil sei und es vermisse von mir sein Loch gestopft zu bekommen. Er meinte, dass die Flasche mit der er jetzt zusammen sei es einfach nicht annähernd schaffe ihn so zu befriedigen wie ich es immer tat. Da bekam ich irgendwie Mitleid. Irgendwie hatte ich sowieso mal wieder Bock auf ne schöne enge Männerfotze, also dachte ich mir, Scheiß drauf, tu ich ihm doch ‚nen Gefallen. Pietro nahm mein Angebot natürlich gerne an. Noch am selben Tag bat er mich hier her. Und meine Güte war der arme Junge ausgehungert. Aber wenn ich mir dich und deine Ausrede von Schwanz so ansehe, wundert mich das kein Stück!“

Er lachte und sah mich abschätzig an.

Stimmt das Pietro?“

Im Grunde ja...“ antwortete er zögerlich.

Hier ich glaube du brauchst ein Handtuch“ sagte Vlad im Hinblick auf meine Sperma besudelte Brust. Er rieb sich mit dem Handtuch noch einmal über seinen Schwanz und seine Eier ehe er es auf mich warf.

Pietro verließ das Zimmer Richtung Küche.

Macht dich kleines Schwein richtig an, dass ich deinen Liebsten ficke was?“ spottete er.

Ich wollte dem etwas entgegensetzen, doch als ich bemerkte, dass mein Schwanz schon wieder fast komplett angeschwollen war blickte ich vor Scham weg.

Pietro kam zurück mit zwei Gläsern in der Hand. Ich streckte meine Hand danach aus und wollte mich schon bedanken, doch statt mir eines davon zu geben, reichte er es an Vlad und trank selbst aus dem anderen. Vlad leerte sein Glas in wenigen Zügen. Dann stellte er es auf dem Wohnzimmertisch ab und verschwand Richtung Schlafzimmer.

Ich gehe mal im Schlafzimmer ein bisschen aufräumen.“ sagte Pietro nach längerem Schweigen.

Als er losging kam ihm Vlad wieder entgegen. Er hatte sich inzwischen auch wieder angezogen.

So Jungs, dann bis die Tage.“ sagte er und verschwand durch die Haustüre.

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An diesem Abend redeten Pietro und ich so gut wie nichts miteinander. Erst als wir im Bett lagen. Fragte er:

Liebst du mich noch?“

Du Dummkopf.“ sagte ich „Natürlich liebe ich dich.“

Also machst du nicht mit mir schluss?“

„… Nein.“ antwortete ich knapp.

Auch nicht, wenn ich wenn ich mich weiter mit Vlad „treffe“?“

Nein auch dann nicht. Dachte ich mir. Doch ich wollte es jetzt nicht aussprechen. Also sagte ich stattdessen:

Ich bin müde, lass uns schlafen“

Ok...“

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Auch jetzt wo ich eine Nacht darüber geschlafen hatte, änderte es nichts. Jedes mal, wenn ich daran dachte, wie Pietro mit seinem Exfreund Sex hatte, schoss mir das Blut in den Schwanz. Und der Gedanke, dass die Beiden es schon fast ein ganzes Jahr hinter meinem Rücken trieben, in meinem eigenen Haus, ohne dass ich davon wusste, verursachte tiefe Vorsaft-Flecken auf meiner Hose. Es war so verstörend. Vlad hatte recht. Ich war ein Schwein… Alleine an diesem Tag musste ich zwei mal auf die Personaltoilette und mir meine Latte abwichsen, damit ich mich wieder einigermaßen auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Doch schließlich entschied ich heute wieder früher schluss zu machen.

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Als ich nach der Arbeit in unsere Einfahrt fuhr, hoffte irgendetwas in mir, dort Vladimirs Wagen stehen zu sehen. Doch dem war nicht so.

Im Haus entdeckte ich Pietro, er war alleine. Er saß am Schreibtisch und war ganz konzentriert in seine Uni-Unterlagen vertieft. Es war immer ein sehr süßer Anblick ihn so zu sehen. Also stand ich eine Weile da ohne etwas zu sagen. Doch dann bemerkte er mich irgendwann.

Hallo, na wie war die Arbeit?“

Ganz ok. Danke.“

Wie gehts dir Manu?“

Alles gut, sagte ich.“

Erst zögerte ich die Frage zu stellen, doch dann tat ich es trotzdem:

Ist Vlad heute nicht da?“

Nein… er wollte zwar, aber ich hab ihm gesagt, dass ich dir jetzt erst mal Zeit geben will über das alles nachzudenken.“

Oh...“

Sag mal Manu, das klingst ja fast schon enttäuscht?“

Ich fühlte mich ertappt.

Ich bestell uns jetzt mal was zu Essen.“ sagte ich um vom Thema abzulenken.

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Während wir da saßen und aßen fragte Pietro plötzlich:

Steht eigentlich unser Restaurantbesuch übermorgen noch?“

Restaurantbesuch?“ fragte ich überrascht.

Doch dann viel es mir wieder ein: unser Jahrestag! Wie konnte ich das nur vergessen?

Naja der Tisch ist schließlich reserviert, also ich wüsste nicht warum wir das ganceln sollten.“ antwortete ich schachlich.

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Die nächsten zwei Tage verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Vlad kam auch in diesen beiden Tagen nicht vorbei. Es hätte mich wirklich nicht gestört, ganz im Gegenteil. Ich war richtig heiß darauf ihn wieder mit Pietro in Aktion zu sehen, doch es war mir einfach zu peinlich das gegenüber ihm zu sagen.

Als unser Jahrestag dann gekommen war gingen wir wie verabredet gemeinsam Essen. Wir hatten Beide ein paar Gläser Wein zu viel getrunken und als wir wieder zuhause waren, taten wir etwas, was wir schon lange nicht mehr gemacht hatten: wir küssten uns! Und danach nahm mich Pietro sogar an die Hand und führte mich ins Schlafzimmer. Dort umarmte ich ihn und küsste ihn weiter. Doch es war nicht wie erhofft. Zwar blockte Pietro mich nicht ab, doch ich merkte dass er nicht mit Leidenschaft bei der Sache war. Es kam mir so vor, als ließe er das nur über sich ergehen, weil er mir damit eine Freude machen wollte. Schließlich flüsterte ich ihm ins Ohr:

Magst du nicht Vlad schreiben, ob er vorbei kommen will?“

Einen Moment lang konnte ich selbst nicht fassen, was ich da gesagt sagte. Und Pietro wohl auch nicht, denn er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.

Meinst du das ernst?“

Ich nickte nur zur Bestätigung.

Ja, ich schreibe ihm!“ sagte Pietro euphorischer als es nötig gewesen wäre.

Mit funkelnden Augen schnappte er sich sein Handy und kontaktierte ihn.

Na und was ist?“ harkte ich nach.

Er meint, er macht sich sofort auf den Weg!“ antwortete Pietro. „Ich soll mich schon mal ausziehen und bereit legen...“

Er sah mich fragend an.

Na dann mach das doch“ antwortete ich.

Pietro zögerte keine Sekunde. Er zog sich aus und legte sich übers Bett. Ich selbst entledigte mich ebenfalls meiner Klamotten und setzte mich auf einen kleinen Hocker, der in der Ecke stand. Mein Schwanz war schon ganz hart, in Vorfreude auf dass was sich hier gleich abspielen würde. Obwohl Vlad wirklich nicht lange brauchte um hier zu sein, war ich so ungeduldig, dass es mir wie Stunden vorkam. Doch dann klingelte endlich die Haustür. Sofort stürzte ich los. Ich sah zuerst durch den Türspion, nicht, dass ich jemand anderem die Tür nackt öffnete. Doch es war wie erwartet Vlad. Ich begrüßte ihn, als ich ihm die Tür öffnete, doch er grüßte nicht zurück. Er ignorierte mich fast. Doch dann fragte er:

Ist Pietro im Schlafzimmer?“

Ja, er wartet dort auf dem Bett. Wie du es wolltest.“ sagte ich.

Ich ging schnell ein paar Schritte vor und öffnete für Vlad die Schlafzimmertür. Ich setzte mich wieder zurück auf den Hocker und wartete ab.

Vlad nickte Pietro zu, woraufhin dieser aufstand und sofort dessen Hose öffnete. Vladimirs gewaltiger Kolben sprang sofort in voller Pracht heraus.

Na, hast den schon vermisst Kleiner, was?“

Pietro nickte.

Na dann los“ sagte Vlad.

Sofort öffnete Pietro seine prallen Lippen und saugte den Prachtschwanz ein. Bei diesem endgeilen Anblick fing ich an meinen Schwanz zu massieren. Doch schon ein paar Sekunden später wandte sich Vlads Blick zu mir und er sagte in erzieherischem Ton:

Hey, was soll das? Ich will doch nicht sehen, wie du an deinem Stummel herumspielst. Hör auf damit und zieh dich gefälligst mal an!“

Mein Herz pochte wie wild. Irgendetwas hatte dieser Kerl an sich, was mich sofort alles machen ließ, was er von mir verlangte. Also hörte ich auf zu wichsen und zog mich stattdessen wieder an.

Sei froh, dass ich dich nicht raus schicke! Also verhalte dich still“

Jawohl!“ antwortete ich wie hypnotisiert.

Pietro ließ sich von diesem kleinen Zwischenfall nicht ablenken. Er konzentrierte sich ganz darauf den Schwanz seines Exfreundes zu blasen. Irgendwann griff Vlad den Kopf von Pietro fest und fing an ihm sein Monsterteil bis in den Rachen zu schieben. Pietro meisterte das ohne groß würgen zu müssen. Ich hatte wirklich keine Ahnung, dass er sowas drauf hat. Aber bei mir hätte er solche Fähigkeiten ja sowieso nicht anwenden müssen. Mist. Jetzt dachte ich schon selbst abfällig über mich.

Ja so ist es gut...“ stöhnte Vlad. „Ich weiß doch wie sehr du den Schwanz eines echten Mannes brauchst“

Ich konnte nicht anders. Ich rieb mit meiner Hand über die Beule in meiner Hose. Doch das entging Vlad natürlich nicht.

So Freundchen, ich verwarne dich nun ein letztes mal!“ sagte Vlad erzürnt.

Sofort ließ ich davon ab.

Kurz darauf zog Pietro Vlads Klamotten aus. Dann legte er sich aufs Bett und streckte seinen kleinen runden Arsch in die Luft. Vlad kniete sich dahinter und rotze zwei drei mal auf Pietros Loch. Als er anfing seine Spucke mit seinem Schwanz darauf zu verreiben, drehte er sich zu mir um und fragte:

Na, was ist? Ist es nicht ein mieses Gefühl zu wissen, dass ich vorhabe meinen Schwanz in sein Loch zu schieben? Die Liebe deines Lebens zu ficken?“

Ich schüttelte nervös den Kopf.

Ach nein? Dir gefällt das?“

Jetzt nickte ich.

Entschuldigung. Ich kann dich nicht hören.“ sagte er daraufhin mit entsprechender Geste.

Es macht mir nichts aus.“ sagte ich dann

Was macht dir nichts aus?“

Dass du vorhast meinen Freund zu ficken.“

Ach ja? Also nur um alle Missverständnisse auszuräumen. Was möchtest du was ich tue?“

Ich möchte, dass du deinen Schwanz ins Loch meines Freundes schiebst und ihn hart durchfickst!“

Ich war regelrecht erschrocken von mir. Doch so war es. Es war mein sehnlichster Wunsch.

Tse, krankes Schwein.“ kommentierte Vlad abschätzig.

Dann spuckte er sich in die Hände und rieb seinen Schwanz damit ein. Als er seine Eichel an Pietros zuckendem Loch ansetzte sah ich die pure Freude in Pietros Gesicht. Gegen Vlads Schwanz war meiner wirklich nur ein „Stummel“. Kein Wunder, dass ich einen so süßen Jungen wie Pietro damit nicht befriedigen konnte. Aber zum Glück war ja Vlad da um auszuhelfen. Vlad machte sich nicht die Mühe ein Kondom überzuziehen. Ich hingegen durfte Pietro noch nie ohne ficken. Und während er seinen Schwanz Millimeter für Millimeter in Pietros engen Hinterausgang schob, floss der Vorsaft wie in Strömen aus meiner Latte.

JAA! TIEFER! TIEFER!“ spornte Pietro ihn stöhnend an.

Was hätte ich nur alles dafür gegeben jetzt meinen Schwanz anfassen zu dürfen… Vlad schien ohnehin gerade sehr konzentriert und schien mich nicht zu beachten. Also legte ich meine Hand ganz unauffällig auf meine Beule und wartete ab. Gerade als Vlad die letzten Millimeter seines Kolben in Pietro versenkte schloss er die Augen. Da riskierte ich es und schob drei Finger unter meinen Hosenbund. Genau in dem Moment als sie meine Eichel berührten passierte es.

SHIT… ICH KOMME!“ stöhnte ich laut auf, während ich den heftigsten Orgasmus meines Lebens hatte.

Ich war so von dem Gefühl überwältigt dass ich erst merkte, dass Vlad mich am Kragen packte, als ich schon in der Luft hing. Mit einem kräftigen Ruck landete ich vor der Schlafzimmertür. Ich rieb meinen Hintern der extrem schmerzte.

Scher dich weg!“ meinte Vlad.

Es tut mir leid…“

Halts einfach dein Maul. Geh!“

Ich nickte. Und richtete mich auf.

Und die Zimmertür lasse ich auf. Nicht dass du noch auf die Idee kommst dich hier zu verstecken und durchs Schlüsselloch zu spannen!“

Wieder nickte ich unterwürfig.

Weißt du was? Eigentlich will ich dich erst gar nicht hier im Haus haben. Warte draußen auf der Terrasse.“

Wieder befolgte ich seine Anweisungen ohne sie in Frage zu stellen. Ich setzte mich raus auf die Terrasse. Die Terrassentür ließ ich mit Absicht auf. Dann so konnte ich noch ganz leise Pietros Stöhnen hören. Ich ärgerte mich darüber was für ein Trottel ich doch war. Wenn ich nicht so gierig und ungeduldig gewesen wäre, könnte ich jetzt immer noch da drin sitzen und die Show genießen. Aber jetzt konnte ich es auch nicht mehr ändern. Ich zog meine Hose und meine Unterhose aus, die im Innern mit meinem Saft vollgeschmiert waren und machte damit meinen Schwanz noch notdürftig sauber. Zum Glück konnte man die Terrasse von der Straße aus nicht sehen. Ich lehnte mich im Stuhl zurück und kurz darauf döste ich ein. Daher wusste ich nicht wie viel Zeit vergangen war, als Pietro mich an schubste und damit aufweckte. Er war immer noch nackt.

Pietro? Was ist los?“ fragte ich verwirrt.

Ähm naja also, Vlad meinte er hätte ein kleines Geschenk für dich.“

Ein Geschenk, warum das?“

Er sagte, heute sei doch unser Jahrestag und weil er kein Unmensch sei, wolle er dir verzeihen und dir etwas ganz persönliches von ihm geben.“

Und was?“

Setzt dich bitte auf den Boden.“

Was?“

Komm schon“

Na gut.“

Ich setzte mich also auf den Boden und wartete gespannt ab. Pietro drehte sich mit dem Rücken zu mir und streckte seinen Arsch in meine Richtung. Dann konzentrierte er sich und stöhnte kurz auf, während er Sperma aus seinem Loch drückte… Vladimirs Sperma! Ich war so perplex dass ich zögerte.

Beeil dich, es ist ziemlich viel und ich glaube Vlad würde es nicht Gefallen, wenn wir etwas davon verschwenden indem wir es auf den Boden tropfen lassen.“

Noch bevor er seinen Satz vollendet hatte presste ich mein Gesicht zwischen seine Arschbacken. Ich schleckte und saugte Vlads Männersaft, als wäre es die leckerste Substanz auf Erden. Und mein Schwanz pochte inzwischen wieder vor Geilheit. Er hatte nicht übertrieben Vlad hatte eine beträchtliche Menge Sperma in Pietros Männerfotze abgeladen. Doch leider war der Spaß dann doch schneller Vorbei als gehofft und nachdem ich den letzten Tropfen geschluckte hatte, leckte ich mir genüsslich die Lippen.

Ich glaube Vlad hat sich für das richtige Geschenk entschieden.“ scherzte Pietro.

Ja… Gehen wir jetzt schlafen, ich bin müde.“ sagte ich.

Ähm das geht nicht. Vlad und ich sind noch nicht fertig. Er macht nur grade einne kurze Pause. Ach ja da fällt mir ein, er meinte dass er Lust auf ein Glas Wein hätte, passend zu diesem besonderen Tag. Du sollst ihm eins bringen.“

Als ich aufstand und losgehen wollte hielt mich Pietro auf.

Ich glaub du ziehst lieber eine Hose an.“ und zeigte auf meine Latte.

Ja du hast wohl recht.“

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Da Vladimir an jenem Tag bis in die frühen Morgenstunden da blieb, hatte ich auf dem Sofa übernachten müssen. Und es war nicht das letzte mal, dass ich das tun würde. Seit damals ist nun über ein Jahr vergangen. Ich freute mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn ich nicht zuhause war und von Vlad oder Pietro Bilder davon geschickt bekam, wie sie es gerade trieben. Noch mehr freute ich mich natürlich wenn Vlad bei uns vorbei kam, während ich zuhause war. Es gab nichts geileres als mir einen runter zu holen während ich ihrem Stöhnen lauschte…

ENDE

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