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Mittwoch, 17. Oktober 2018

Der Mann von nebenan - Kapitel 11


Elftes Kapitel: Kurzurlaub

Ich fühlte mich immer noch etwas wackelig auf den Beinen, als ich aus dem Wagen stieg. Irgendwie war mir auch mein Zeitgefühl abhanden gekommen. Die Sonnenstrahlen fühlten sich bereits sehr kräftig an, es musst also auf die Mittagszeit zugehen. Während ich die Straße in Richtung meines Wohnhauses entlang schlenderte, versuchte ich die gestrige Nacht Revue passieren zu lassen. Doch ich konnte mich nur noch sehr bruchstückhaft an den Ablauf erinnern. Sicherlich lag dies an den Drogen, die mir dieser Kai gegeben hatte, bevor er mich zu der von ihm organisierten Party brachte. Auch wenn mein Arschloch jetzt noch weh tat und ich den Sperma-Geschmack in meinem Mund immer noch nicht los war, bereute ich es nicht für diesen Job zugesagt zu haben. Es war alles in allem eine geile Erfahrung gewesen im Mittelpunkt der sexuellen Begierde von so vielen Männern zu stehen. Dann sah ich plötzlich wieder Jan vor meinen Augen: Mein ehemals bester Freund, der als Gast auf der Party anwesend war, hatte mich vor allen anderen verleugnet.

Woher soll ich so eine billige Schlampe kennen? Wahrscheinlich ist er einfach nur geil auf mich.“ hörte ich seine Worte noch unter dem Gelächter der Menge klingen.

Und dann hatte er mich benutzt, genauso wie es schon viele meiner Kunden vor ihm getan hatten. Nun musste ich daran denken was Oliver einmal zu mir gesagt hatte:

...du bist eben für die meisten nur Sexspielzeug, darum wollen auch so viele für deine Dienste bezahlen.“

Jetzt wusste ich mehr denn je, wie recht er damit hatte. Oliver hatte aber auch oft betont, dass ich mich deswegen nicht schlecht fühlen sollte, es sei halt mein besonderes Talent. Also wollte ich mir jetzt nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen, zumal ich tot müde war. Ich hatte zwar während der Autofahrt geschlafen, doch ich brauchte noch mehr Schlaf.

Ich hatte bereit mein Stockwerk betreten, als ich noch einmal kurz auf mein Handy schaute und eine Nachricht von Oliver erblickte.

[Hey Kumpel! Wenn du zurück bist schau doch noch bitte kurz bei mir vorbei, bevor du schlafen gehst]

Ich hätte Oliver natürlich nie eine Bitte abschlagen können. Außerdem freute es mich immer riesig, wenn er etwas Zeit für mich hatte. Also klingelte ich an seiner Tür. Mit breitem Grinsen öffnete er diese.

Hi Olli!“ grüßte ich fröhlich.

Schön, du bist zurück los komm rein.“

In seiner Wohnung angekommen umarmte er mich erst einmal und drückte mich fest an sich. Ich hatte eine solch herzliche Reaktion nicht erwartet.

Ich bin ganz schön stolz auf dich Max.“ meinte er.

Nachdem ich ihn kurz verirrt angeschaut hatte, sprach er weiter:

Ohje Junge, du siehst wirklich ganz schön erschöpft aus. Los setzten wir uns lieber mal auf die Couch.“

Als wir saßen legte er sogar einen Arm um meine Schultern. Irgendwie machte mich das tierisch glücklich.

Du hast ja in letzter Zeit wirklich einen exzellenten Job gemacht. Findest du nicht auch?“

Ähm… kann sein.“ antwortete ich.

Ach nicht so bescheiden. Ich habe das Gefühl, du bist jetzt wirklich ernsthaft bei der Sache und hast deine Arbeit verstanden. Ich muss zugeben ich hatte da ja zwischenzeitlich so meine Zweifel ob du der Richtige für den Job bist. Aber du hast mich doch vom Gegenteil überzeugt.“

Ich merkte wie ich leicht rot wurde, bei dem ganzen Lob, was ich gerade von Oliver bekam.

Daraufhin zog er mich nochmal etwas näher an mich heran und presste dann seine Lippen auf meine. Gerade als ich meinen Mund öffnete und seinen Kuss erwiderte, durchfuhr ein stechender Schmerz meinen Körper. So dass ich mein Gesicht verzog und ich den Kuss löste.

Was hast du denn?“ fragte Oliver nach.

Ich schaute zwischen meine Beine, wo mein Schwanz gerade versuchte, in seinem engen Kunststoffgefängnis zu wachsen.

Achso. Gut darüber wollte ich sowieso auch mit dir reden. Ich vertraue dir voll und ganz Max. Ich glaube diese unangenehme Sicherheitsmaßnahme brauchen wir jetzt nicht mehr.“ sagte er.

Wirklich? GIEL!“ entfuhr es mir vor Freude.

Doch dann machte Oliver eine ernste Geste und sein Lächeln war verschwunden.

Aber eines muss dir klar sein: Ich werde keinen Fehltritt von dir mehr dulden. Sonst hat das Konsequenzen. Und du willst gar nicht wissen wie die aussehen, glaub mir!“

Da war er wieder. Der andere Oliver. Der knallharte Geschäftsmann.

Ehrfürchtig nickte ich.

Natürlich Oliver.“

Daraufhin lächelte er wieder und ich kuschelte mich an ihn.

Als kleines Dankeschön, habe ich einen Vorschlag für dich: Hast du vielleicht Lust mich dieses Wochenende spontan auf einen kleinen Kurzurlaub in die Schweiz zu begleiten? Ein Arbeitskollege hat mich zu seinem Ferienhaus eingeladen. Keine Sorge es ist nichts geschäftliches. Wir wollen einfach nur mal zwei Tage ausspannen. Und ich glaube du könntest das auch gebrauchen, oder?“

Ja klar! Keine Frage!“ antwortete ich und konnte mein Glück kaum fassen.

Mit der Aussicht auf nächstes Wochenende an der Seite von Oliver und meine zurückgedrängte Müdigkeit ließen mich kurz darauf zufrieden einschlummern.

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Es war ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit zwischen meinen Beinen. Endlich wurde ich nicht mehr bei jeder Bewegung daran erinnert, dass mein eigener Penis außerhalb meiner Reichweite war. Olli hatte mir das Keuschheitsutensil höchstpersönlich abgenommen, am Tag nach meinem letzten Job. Ich wusste, es war eine Geste des Vertrauens und dieses zurückgewonnene Vertrauen wollte ich nicht noch einmal verlieren. Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Kurzurlaub mit ihm, konnte diese Woche gar nicht schnell genug vorüber sein. In der Schule sprachen mich ein paar Leute darauf an, wo ich denn die letzten Tage gewesen sei. Ich redete mich damit heraus, dass ich krank gewesen sei. Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich während sie die Schulbank drückten dabei war Schwänze zu lutschen, wobei ich gerne manch doofes Gesicht meiner Mitschüler gesehen hätte.

David hat letzte Woche nach dir gefragt.“ sagte meine Mitschülerin während der Pause zu mir.

Ich zuckte nur mit den Schultern.

Habt ihr euch gestritten? In letzter Zeit habt ihr ständig miteinander abgehangen. Jetzt bist du letzte Woche krank gewesen und David wusste davon nichts. Und jetzt bist du wieder in der Schule aber David ist nicht da. Sehr seltsam finde ich das.“

Wie er ist nicht da?“ fragte ich verwundert.

Ja er fehlt schon seit Montag. Hat mir Vanessa aus seiner Klasse erzählt. Und du weißt das nicht mal?“ sagte sie wichtigtuerisch.

Im ersten Moment war ich schon ein bisschen besorgt. Doch ich schüttelte diese Gefühle schnell ab. Ich war immer noch zu wütend auf ihn. Warum musste mir dieser Penner auch vorspielen, dass er Gefühle für mich hatte? Er hätte doch ganz einfach dafür bezahlen können mit mir zu schlafen und seinen Spaß zu haben, sowie jeder andere auch.

Was ist los Max?“

Mir doch egal was der macht, was interessiert‘s mich? Und vor allem warum mischst du dich da ein? Hat dich keiner drum gebeten!“ schnauzte ich sie an.

Arsch!“ gab sie zurück und ging davon.

Ich wollte natürlich nicht so fies zu ihr sein, aber ich war einfach genervt. Zum Glück standen die Sommerferien schon vor der Tür.

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Hast du auch wirklich alles dabei?“ fragte Oliver, als ich meinen Koffer in seinen Wagen legte.

Selbst wenn nicht, mit dir hab ich ja das Wichtigste“ antwortete ich mit breitem Lächeln.

Oliver grinste, aber sagte nichts weiter dazu. Um die peinliche Stille zu beenden sagte ich:

Und nochmal danke dafür, dass du meine Eltern davon überzeugt hast, dass ich mit dir kommen darf.“

Ach, eine meiner leichtesten Übungen. Aber jetzt steig ein, wir müssen los.“

Als ich in den Waagen stieg musste ich nochmal daran denken wie peinlich das gewesen war. Als Oliver meinen Alten fragte, ob ich ihn begleiten dürfe, war das erste was er sagte, dass er aber keinen Pfennig dafür bezahlen würde. Ja das war die einzige Sorge meines Vaters. Aber umso mehr genoss ich, dem alten Griesgram jetzt für ein paar Tage entkommen zu können.

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Das „Ferienhaus“ von Olivers Kollegen entpuppte sich schon von Außen als viel luxuriöser, als ich es mir vorgestellt hatte. Ja es glich fast schon einer Villa. Als wir die lange geschwungene Einfahrt entlang fuhren gingen die Beleuchtung automatisch an und hinter uns wieder aus.

Nachdem wir geparkt hatten stellte ich fest, dass Olivers Kollege bereits in der Tür stand und uns erwartete.

Er war etwas schmaler und größer als Oliver. Er hatte einen glatt rasierten Schädel und war vom Stiel her ähnlich gekleidet wie Oliver: Trug ein schickes Hemd, Lackschuhe und eine teuer aussehende Armbanduhr.

Als wir auf ihn zukamen begrüßte er uns in einer anderen Sprache, ich glaube es war Französisch. Oliver grüßte zurück und als wir bei ihm waren umarmte er ihn herzlich.

Du hast recht wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen! Ich glaube das letzte mal war, in Tokio vor drei Jahren?“ sagte Oliver nun auf Deutsch.

Du ´ast rescht, mon amie. Als misch die Firma zurück nach Europa versetzt ´at, dachte isch, isch muss disch unbedingt mal ´ir ´er in mein Ferien´aus einladen.“ antwortete Olivers Kollege.

Dann musterte er mich kurz und sagte Richtung Oliver: „Das ist nicht die Begleitung die isch erwartet ´abe.“

Die Aussage fand ich etwas irritierend und wahr gespannt wie Olli darauf antworten würde. Doch zu meinem Pech antwortete er auf Französisch, so dass ich nichts verstand. Olivers Kollege lächelte und nickte ihm bestätigend zu.

Sein Name ist Max“ sagte Oliver während er mich mit seinem Arm näher zu sich heranzog.

Das ist mein guter Kollege und Freund Pierre“

Pierre wandte sich nun wieder mir zu, kam einen Schritt näher und musterte mich noch einmal genau.

Schön, dass du ´ier bist Max. Wir vier werden sischer viel Spaß ´aben, dieses Wochenende. Aber wo sind denn meine Manieren? Los kommt rein und fühlt eusch wie zuhause!“

Dieser Pierre machte eine einladende Geste und so betraten wir sein Ferienhaus. Wie ich feststellte war es nach den modernsten Standards eingerichtet und nicht weniger luxuriös als es die äußere Fassade vermuten ließ. Während ich noch darüber nachgrübelte warum er gesagt hatte „wir vier“, wechselten Oliver und Pierre noch ein paar Worte auf Französisch. Dann wurde ich von einer weiteren Person aus meinen Gedanken gerissen, die gerade auf uns zu kam: Es war ein junger Latino. Er trug lediglich ein eng anliegendes, ärmelfreies Shirt, welches seinen muskulösen Körper gut betonte. Die knappe enge Sporthose die er darunter trug, ließ schon nach kurzem Hinsehen vermuten, dass er ordentlich bestückt war. Als er bei uns ankam wuschelte Pierre ihm durch seine kurzen lockigen Haare und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er flüsterte ihm noch etwas ins Ohr und dann verschwand der mysteriöse Junge in die Richtung aus der wir gekommen waren.

Cielo ist so nett und bringt eusch euer Gepäck ´och in euer Zimmer. Kommt mit, ihr ´abt sischer ´unger. Da es mein Terminkalender nischt zuließ, dass isch früher her kommen konnte, konnte isch nur eine Kleinigkeit vorbereiten lassen. Aber ich ´offe es gefällt eusch trotzdem.“ sagte Pierre als er uns ins Esszimmer führte.

Diese „Kleinigkeit“ zu Essen stellte sich als vollwertiges Drei-Gänge-Menü heraus und es war wohl mit Abstand das exquisiteste was ich je gegessen hatte. Zuhause hätte ich von so etwas nur träumen können. Irgendwie kam mir dass alles vor wie eine andere Welt.

Noch während der Vorspeise kam Cielo zurück und setzte sich neben Pierre an den Tisch. Er aß nicht viel und redete überhaupt nichts. Gut auch ich redete eigentlich kein Wort während des Essens. Einmal weil Oliver und Pierre die meiste Zeit auf Französisch miteinander redeten und zum Anderen weil ich gar nicht wusste, über was ich mit ihnen reden sollte. Und da ich Oliver auch nicht blamieren wollte, blieb ich einfach ruhig und sagte nur etwas wenn ich gefragt wurde. Was mir außerdem noch auffiel war, dass Cielo mich oft anstarrte. Ich versuchte seinen Blick zu deuten, doch er war mir ein Rätsel. Ich fragte mich in welchem Verhältnis er und Pierre wohl zueinander standen. Nun ja ich sollte bald eine Ahnung davon bekommen…

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Nach dem Essen zeigte uns Pierre noch kurz den Rest des Hauses. Gerade als ich dachte es könnte nicht mehr abgefahrener werden, zeigte er uns die Terrasse, wo ein Whirlpool stand!

Zurück im Innern des Hauses ließen wir uns im Wohnzimmer auf dem Sofa nieder. Pierre setzte sich auf einen sehr gemütlich aussenden Sessel uns gegenüber. Kurz darauf kam Cielo, mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern in der Hand herüber.

Möschtest du auch ein Glässchen mein Lieber?“ fragte mich Pierre.

Irgendwie war ich viel zu angespannt um überhaupt über die Frage nachzudenken. Ich sah rüber zu Oliver der grinsend sagte:

Entspann dich Max. Ich habe doch gesagt: Dieser Urlaub ist ein kleines Dankeschön von mir. Also genieße es auch“.

Na schön, ja vielen Dank“ sagte ich daraufhin zu Pierre.

Dieser wiederum sagte etwas auf Französisch zu Cielo, der dann noch ein drittes Glas brachte. Während er mir einschenkte warf er mir wieder so einen eindringenden Blick zu.

Also dann, er´eben wir unser Glas auf alte Freunde, die Entspannung und die Firma!“ sagte Pierre.

Ich nahm einen großen Schluck und bemerkte, dass Oliver einen Arm um mich gelegt hatte. Ich sah Oliver eine Weile an, während dieser tief in ein Gespräch mit seinem Kollegen vertieft war. Ich hatte keine Ahnung ob er es bewusst oder unbewusst tat, doch er hatte seine Hand auf mein Knie gelegt und wanderte damit langsam immer weiter in Richtung meines Oberschenkels. Als ich Pierre auflachen hörte, wurde mir erst wieder bewusst, dass wir ja nicht zu zweit hier waren. Meinen Blick wandte ich daraufhin von Oliver ab und sah verdutzt, dass Cielo inzwischen vor dem Sessel kniete und Pierres Füße massierte!

Mein verdutzter Blick schien Pierre nicht entgangen zu sein, denn wie als Reaktion darauf, tätschelte er Cielo und sagte: „Niemand massiert Füße so gut wie er.“

Ja so eine Fußmassage ist schon was tolles.“ meinte Oliver.

Du könntest sicher auch eine Vertragen, mon amie.“ sagte Pierre und schien Cielo anzuweisen sein Werk bei Oliver fortzusetzen, denn kurz darauf kniete dieser vor der Couch und zog dessen Schuhe aus.

Oh ja… du hast nicht zu viel versprochen. Dein kleiner brasilianischer Freund hier hat das echt gut drauf“ lobte Oliver während Cielo sich um dessen Füße kümmerte.

Ich wusste immer noch nicht, wie ich mit der Situation hier umgehen sollte, also beschloss ich erst einmal mein Weinglas zu leeren, was mir auch zügig gelang.

Du magst den Wein?“ fragte Pierre.

Ähm, ja ich schätze schon.“ antwortete ich peinlich berührt.

Na, bist du auch ein guter Masseur? Max?“ fragte Pierre grinsend.

Mir entging nicht, dass er angefangen hatte mit seiner Hand über seinen Schritt zu streicheln. Da ich zu perplex zum antworten war übernahm Oliver das für mich:

Füße massieren ist jetzt weniger sein Spezialgebiet. Dafür hat er andere Qualitäten.“

Das verursachte bei Pierre ein nur noch breiteres Grinsen.

Ach ja zum Beispiel?“

Er ist zum Beispiel ein ganz passabler Schwanzlutscher.“

Bei diesen Worten von Oliver, schaute ich vor Scham zum Boden. Dort jedoch viel mein Blick auf Cielo. Dieser schien wiederum total in sein Werk vertieft zu sein.

Aber, aber, so schüschtern, kleiner Max?“ wollte Pierre wissen.

Ich weiß auch nicht was mit ihm los ist. Sonst hat er keine Probleme damit sich in der Gegenwart von Männern gehen zu lassen.“

Na isch weiß ja nischt. Isch glaube du schwindelst misch da ein bisschen an“

Komm schon Max, beweis Pierre, dass ich die Wahrheit sage.“

Ich suchte Blickkontakt mit Oliver, der mir zunickte. Ich atmete tief ein und als ich aufstand gab er mir noch einen Klapps auf den Arsch.

Zümindest ein Stückchen von dir ist nischt schüschtern.“ sagte Pierre kichernd.

In diesem Moment wurde mir mein Ständer bewusst, der gegen die Innenseite meiner Hose drückte.

Ich ging zwischen Pierres Beine auf die Knie und wartete bis er seine Hose aufgeknöpft hatte. Ich schüttelte nun das letzte bisschen von meinem Schamgefühl ab und saugte Pierres Schwanz, der noch schlaff war in meinen Mund. Ohne meine Hände zur Hilfe zu nehmen saugte ich an Pierres bestem Stück, bis dieses sich zu seiner vollen Größe entfaltet hatte, und es konnte sich wirklich sehen lassen. Danach warf ich noch einen letzten Blick hinüber zu Olli, der an seinem Wein nippte und sowohl an der Fußmassage als auch an meiner Show großen Gefallen zu finden schien. Als ich dann richtig loslegte und meine Zunge zwischen Pierres Vorhaut und seine Eichel zu führen begann, konnte ich ihm bereits ein verheißungsvolles Stöhnen entlocken. Der herbe Geschmack den ich so sehr liebte, ließ nun alle Hemmungen von mir verschwinden. Ich ließ meine Zunge hinunter zu seinen glatt rasierten Eiern gleiten und umspielte diese, ehe ich beide abwechselnd einsog nur um sie wieder hinaus gleiten zu lassen. Erneut stöhnte Pierre auf und schien dann etwas zu Oliver zu sagen. Ich ließ mich jedoch nicht ablenken und kümmerte mich weiter um seinen Kolben. Ich war so vertieft, dass ich fast ein bisschen erschrak, als Cielo plötzlich neben mir kniete. Mir war entgangen, dass Pierre ihn zu sich gerufen hatte.

Du bist doch Gast ´ier bei mir. Da kann isch disch doch nischt die ganze Arbeit alleine machen lassen. Cielo wird disch etwas unterstützen.“ sagte Pierre und noch bevor er seinen Satz vollendet hatte, streckte Cielo seine Zunge heraus und berührte damit ebenfalls Pierres vor Freude zuckenden Schwanz.

Ich hatte inzwischen bei all meinen Jobs schon oft Schwänze gelutscht. Doch dies war das erst mal, dass ich das mit einem anderen Kerl zusammen tat. Es war ein ungewohntes Gefühl als sich unsere Zungen dabei berührten. Doch es machte die Sache nicht weniger geil, ganz im Gegenteil. Es spornte mich nur an mich noch mehr anzustrengen, schließlich wollte ich nicht, dass dieser Latino-Boy mir die Show stahl. Und obwohl es Anfangs ein paar Missverständnisse gab hatten wir schon noch kurzem ein ganz gutes Teamplay raus. Während ich Pierres Schwanz in meinem Mund hatte saugte Cielo an dessen Sack und nach einer Weile wechselten wir uns ab. Pierre stöhnte genüsslich. Als wir wieder wechselten schmeckte ich den Vorsaft der jetzt aus seinem Pisschlitz sickerte. Ich umkreiste Pierres Eichel und sein Stöhnen wurde lauter. Gleich hatten wir ihn soweit, das konnte ich spüren. Doch dann wie aus dem Nichts, zog Pierre seinen Schwanz aus meinem Mund, griff nach Cielos Kopf und stülpte ihn darüber. Ich viel dabei leicht zurück und musste mich hinten abstützen. Pierre stöhnte auf und rief ein paar Sachen, die ich natürlich nicht verstand. Es war klar, dass er gerade in Cielos Maul abspritzte. Irgendwie fühlte ich mich unfair behandelt. Schließlich hatte ich doch fast die ganze Arbeit gemacht!

Komm her Max!“ wies mich Oliver an.

Oliver zeigte auf die Couch und so setzte ich mich wieder neben ihn. Wir beobachteten, wie Cielo Pierres Schwanz gründlich sauber leckte. Als er fertig war packte Pierre ihn wieder weg und knöpfte seine Hose zu. Danach wies er Cielo an sich auf seinen Schoß zu setzen. Ich hätte auch gerne so auf Olivers Schoß gesessen. Doch ich traute mich natürlich nicht ihm das jetzt zu sagen.

Du ´ast nischt übertrieben Oliver. Das war mehr als ´passabel´. Isch freue misch schon darauf, in den nächsten zwei Tagen, mehr von seinen Talenten zu sehen.“ lachte Pierre und gönnte sich einen großen Schluck Wein.

Ja da bin ich mir sicher. Aber jetzt ist es schon spät und Max ist sicher müde. Möchtest du nicht schon mal hoch aufs Zimmer gehen?“

Oliver hatte es zwar als Frage formuliert, aber ich konnte aus seiner Betonung heraushören, dass es keine war, sondern eine Aufforderung.

Ja klar.“ antwortete ich.

Du kennst noch den Weg?“ wollte Pierre wissen.

Ich schüttelte den Kopf.

Gut, dann zeigt dir Cielo nochmal wo es ist.“

Er wies ihn also an mir das Zimmer zu zeigen und als Cielo aufstand, hätte ich schwören können, dass er dabei kurz die Augen verdrehte.

Ich bleibe noch etwas hier und leiste Pierre Gesellschaft. Ich habe noch viel mit meinem alten Freund zu besprechen.“ sagte Oliver.

Etwas geknickt akzeptierte ich das und folgte Cielo nach Oben. Dieser vermied dabei jeden Blickkontakt. Erst vor meinem Zimmer sah er mich an, als er mir die Tür öffnete. Irgendwie bestärkte sich allmählich das Gefühl, dass er mich nicht leiden konnte. Ich beschloss etwas dagegen zu tun.

Ehm… I‘m Max. Nice to meet you!“ sagte ich und streckte ihm meine Hand entgegen in der Hoffnung, dass er ein wenig Englisch verstand.

Statt jedoch etwas zu sagen oder meine Hand zu schütteln ging er hinter mich und zog mein T-Shirt ein Stück zurück. Ich hatte den Eindruck als würde er etwas auf meinem Rücken suchen. Gerade als ich mich losreißen wollte, lies er schon von selbst ab, sah mich einen kurzen Augenblick verwirrt an und machte sich dann davon. Der Junge war mir echt ein Rätsel.

Nachdem ich mich bettfertig gemacht hatte, wollte ich noch etwas an meinem Handy daddeln, doch ich fand es nicht. Auch nach mehrmaligem durchsuchen meiner Sachen war es nicht aufzufinden und das obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass ich es heute im Auto noch bei mir hatte. Irgendwann gab ich die Suche dann aber auf und warf mich auf das große gemütliche Bett. Mir war aufgefallen, dass nur ein Bett im Zimmer gab und dass auch Olivers Gepäck hier stand. Das würde also bedeuten, wir übernachten im gleichen Bett! Ich war vor Freude ganz aus dem Häuschen und wollte noch so lange wach bleiben, bis Oliver hoch kam. Doch ich schaffte es nicht. Ich war zu müde von der Reise und so vielen mir die Augen irgendwann zu.

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Ich wurde von irgendetwas aus meinem Schlaf gerissen. Während ich versuchte meine Augen zu öffnen wurden diese jedoch vom Licht der Nachttischlampe geblendet. Allmählich realisierte ich, dass ich auf dem Bauch lag und keine Unterhose mehr anhatte. Zudem spürte ich wie sich etwas feucht-warmes an meinem Poloch zu schaffen machen.

Was… was ist los?“ fragte ich verschlafen.

Hallo, Schlafmütze“ hörte ich Olivers Stimme sagen.

Jetzt da sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten konnte ich ihn auch sehen. Sein Kopf war rot und er hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. Zudem war er bis auf die Unterhose ausgezogen. Plötzlich legte er sich über meinen Rücken und kam mir mit seinem Gesicht ganz nah. Erst knabberte er an meinem Ohr eher er mir zuflüsterte:

Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.“

Sein Atem stank nach Alkohol.

Bist du besoffen?“ fragte ich.

Nein nicht ganz: Ich bin besoffen und geil.“ sagte er ehe er seine Lippen auf meine Drückte.

Sein Kuss schmeckte nach Alk und Zigarren. Ich fand es so widerlich, dass ich meinen Mund erst einmal losriss. Doch Olli lies kein Entkommen zu. Schnell hatte er wieder seine Lippen auf meinen und steckte mir seine Zunge in den Hals. Es dauerte nicht lange, bis der Ekel, der Lust wich und ich den Kuss erwiderte. Während des Kusses rieb Oliver mit seinem Daumen über mein feuchtes Loch. Er musste es gerimmt haben, während ich schlief. Ich war ziemlich überwältigt über Olivers harsche Art, die ich in diesem Ausmaß noch nicht kannte.

Er löste den Kuss und sagte: „Pierre war ganz schön beeindruckt von dir. Auch ich finde du hast dich wirklich gut entwickelt.“

Kurz darauf drehte Oliver mich so, dass ich seitlich lag und mit meinem Arsch gegen die Beule drückte, die er in seiner Unterhose hatte.

Oliver ich weiß nicht was ich sagen soll.“ flüsterte ich.

Pscht! Du musst nicht reden. Lass mich dich einfach ficken.“

Bei diesen Worten war mein Schwanz steinhart geworden. Oliver zog seine Unterhose herunter und spuckte sich ein paar mal in die Hand. Ich konnte es zwar nicht sehen aber ganz offensichtlich befeuchtete er damit seinen Schwanz und mein Loch. Dann legte er seinen Arm um meinen Kopf und presste seinen Körper an meinen Rücken. Seine Latte reibe er dabei an meinem Loch. Nachdem er ihn noch ein weiteres mal befeuchtete drückte er seinen Luststab gegen meine Jungenfotze. Das Gefühl war sehr intensiv und ich konnte nicht anders als laut los zu stöhnen. Und schon hatte Oliver seine Hand fest auf meinen Mund gepresst. Während er sich langsam in den engen Kanal drückte, küsste er mich am Hals und fing an mit seiner freien Hand meinen Körper zu erfühlen. Endlich war der Moment da. Wie lange schon hatte ich darauf gewartet endlich Olivers Schwanz in mir zu spüren? Und was war es nur für ein geiles Gefühl! Oliver war noch nicht komplett in mir versunken als er schon mit leichten Hüftbewegungen anfing. Er konnte es scheinbar kaum abwarten. Dabei hielt er mich so fest, dass ich mich kaum bewegen konnte. Als er seinen Schwanz komplett in mir versenkt hatte hielt er kurz inne. Mein lustvolles Stöhnen wurde von seiner Hand großteils unterdrückt. Im nächsten Moment drehte er mich wieder so, dass ich auf dem Bauch lag und kam dann richtig in Fahrt. Während mir der Schweiß in Strömen das Gesicht herunterlief, fickte er mich mit heftigen Bewegungen. Mein eigener Schwanz wurde durch das Reiben an der Matratze stimuliert. Obwohl das nicht mal nötig gewesen wäre.

Na, willst du meinen Saft?“ fragte Oliver lüstern.

JA OLIVER GIB IHN MIR!“ schrie ich. Es gab nichts, was ich jetzt mehr wollte.

Doch weil er mir immer noch die Hand auf meinen Mund presste, versuchte ich zur Bestätigung zu nicken. Oliver schien es zu verstehen: Er lachte kurz und penetrierte mein Loch dann noch heftiger. Ich krallte meine Hände ins Kissen und war wie benebelt. Und doch konnte ich es spüren, als Olivers Körper anfing zu zittern und dann…

OHAA JAAA!!!“

seinen Saft freigab und in mir verteilte. Er sank dabei auf mir zusammen und drückte mich mit seinem schweren Körper ins Bett.

Kurz darauf gab auch ich meine Ladung ab. Ohne, dass ich meine Hände an meinem Schwanz hatte, entlud ich meine Sahne. Und noch bevor mein heftiger Orgasmus ausgeklungen war merkte ich wie Oliver von mir aufstand. Ohne weitere Worte oder gar Liebkosungen ging er ins benachbarte Badezimmer. Doch Liebkosungen brauchte ich jetzt sowieso nicht, er hatte mir etwas viel besseres gegeben.

FORTSETZUNG FOLGT . . .

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