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Donnerstag, 21. Januar 2016

Geheime Vorlieben - Kapitel 1

Erstes Kapitel: Der Klassenclown und der Außenseiter

„Autsch!“ schrie ich und landete auf dem harten Asphaltboden.

„Oh sorry, Mann. Ich hab dich echt nicht gesehen“ entschuldigte sich der Typ der mich gerade angerempelt hatte halbherzig.

Als ich wieder aufgestanden war und mir den Dreck von der Hose klopfte, hatte er mir längst wieder den Rücken zugewandt und ging weiter. Das war so typisch. Ich fühlte mich oft so, als ob ich für andere Menschen nur Luft war. Ohne Zweifel hatte es damit zu tun, dass ich so eine unscheinbare Person war. Ich war schon immer der Kleinste in meiner Klasse gewesen und so sahen die meisten einfach „über mich hinweg“. Die Hoffnung auf einen späten Wachstumsschub hatte ich nun, da ich bereits in der Abschlussklasse war, endgültig aufgegeben. Aber nicht nur von meinem Äußerlichen her war ich sehr unauffällig, ich tat mich ja noch nicht mal durch besonders gute Leistungen in der Schule oder Ähnliches hervor.

Wie jeden Tag, setzte ich mich alleine an meinen Platz in der Klasse, ich saß am Fenster, einen Sitznachbarn hatte ich nicht. Und darüber war ich auch ganz froh. Ich hatte mich damit abgefunden, dass sich Niemand sonderlich für mich interessierte. Wie so oft sah ich aus dem Fenster hinunter und beobachtete das Treiben auf der Straße, als unser Klassenlehrer herein kam. Er wollte gerade die Tür hinter sich zu machen, als noch ein letzter Schüler herein huschte. Einige der Mädels kicherten und ich schüttelte nur den Kopf. Es war Leon, er war erst dieses Jahr in unsere Klasse gekommen, weil er das Jahr wiederholen musste. Und obwohl er jetzt erst ca. zwei Wochen bei uns war, hatte er es nicht einmal geschafft vor dem Lehrer zum Unterricht zu erscheinen. Er hatte sich außerdem schnell zum Klassenclown auserkoren, ihm war jeder noch so unangebrachte Witz oder Widerspruch recht, nur um im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, also quasi das genaue Gegenteil von mir. Obwohl mir seine Art gehörig auf den Zeiger ging musste ich zugeben, dass ich ihn Tief im Inneren bewunderte. Er hatte nie Probleme damit geradeheraus zu sagen was er gerade dachte. Ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Für mich wäre so etwas undenkbar. Doch es war noch mehr als das, tatsächlich schwärmte ich auch etwas für ihn. Er war mit Abstand der Junge mit der sportlichsten Figur in unserer Klasse. Er war gut gebräunt, hatte kräftiges, dunkelbraunes Haar und seine blauen Augen bildeten dazu einen schönen Kontrast. Da er meistens in einer Jogginghose in die Schule kam, konnte ich auch schnell fest stellen, dass er einen knackigen Arsch hatte und ich musste aufpassen, dass ich ihn nicht zu auffällig und zu lange anstarrte - so wie jetzt gerade... Doch als ich meinen Namen hörte schenkte ich meine Aufmerksamkeit wieder unserem Klassenlehrer. Ich sah ihn fragend an, da ich nicht mitbekommen hatte, was genau er zu mir gesagt hatte.

„Ich habe gesagt, dass ich es schön finde, dass du dich freiwillig als Kandidat unserer Klasse für den Schulmarathon gemeldet hast Vincent!“

Ich glaubte nicht recht zu hören. Wovon sprach er da? Ich schaute auf die Liste, die an der Wand hing und man sich eintragen konnte und tatsächlich da stand es schwarz auf weiß: 'Vincent Vogel'. Doch es war eindeutig nicht meine Handschrift. Irritiert sah ich mich um und bemerkte, dass einige der Jungs ihre Köpfe zusammen steckten und leise lachten. Sie hatten sich wohl einen Spaß erlaubt und einfach meinen Namen in die Liste eingetragen! Ich war zwar wütend auf sie und hätte am liebsten lauthals geschrien, dass sie mich mit solch blöden Scherzen in Ruhe lassen sollten, doch ich traute mich einfach nicht. Außerdem wollte ich ihnen diesen Triumph nicht gönnen, also tat ich vor unserem Lehrer so, als ob ich wirklich beim Schulmarathon mitmachen wollte.

„Ich wusste ja gar nicht, dass du so sportlich bist Vincent. Also schön wir haben jetzt ein Zweierteam an Mädchen, bestehend aus Rebecca und Sarah, und von den Jungs hat sich Vincent gemeldet. Das heißt wir brauchen noch einen von euch, der mit ihm ein Team bildet. Na los Leute, Freiwillige vor!“ sagte unser Lehrer in einem so gespielt motiviertem Ton, dass es fast schon peinlich war.

Es meldet sich doch sowieso Niemand um mit mir in einem Team zu sein, dachte ich.

„Ich würde das gerne machen, Herr Neuhaus!“ sagte Leon.

Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet.

„Dass ist zwar sehr gut gemeint Leon, aber denkst du nicht, du solltest dich besser auf den Unterrichtsstoff konzentrieren? Immerhin ist dieses Jahr deine letzte Chance.“ gab Herr Neuhaus zu bedenken.

„Aber Herr Neuhaus, sonst will doch keiner und wir brauchen doch noch einen, also? Und dieses Jahr schaffe ich es schon, gar kein Problem“ antwortete Leon und machte dabei noch eine selbstironische Geste was für allgemeine Erheiterung sorgte.

„Hmm... also gut. Dann trage ich dich gleich ein und leite die Liste ans Sekretariat weiter. Aber jetzt lasst uns endlich mit dem Unterricht beginnen.“

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Die kompletten ersten beiden Schulstunden konnte ich nicht wirklich glauben, was eben passiert war und grübelte darüber nach. Ich in einem Team mit unserem Klassenclown Leon? Der bis jetzt noch nicht mal ein einziges Wort mit mir gewechselt hat? Ob wohl die Chance bestand mich mit ihm anzufreunden? Ach so ein Quatsch, dachte ich und schüttelte meine Gedanken ab. Wahrscheinlich würden wir höchstens am Tag des Marathons ein paar Worte wechseln und das war es dann. Alles würde so weitergehen wie bisher.

Als ich in der Pause auf einer abgelegen Bank auf dem Schulgelände saß und gerade in mein Brot beißen wollte bemerkte ich wie jemand seinen Arm auf meine Schulter legte. Vor Schreck wäre mir fast mein Brot auf den Boden gefallen.

„Na alles klar bei dir, Alter?“ fragte Leon.

„Äh... ja... schon“ antwortete ich nervös.

Es war mir unangenehm, dass er so nah neben mir saß und so rückte ich ein Stück zur Seite, bis er seinen Arm wieder von meinen Schultern nahm.

„Wie oft in der Woche gehst du denn Laufen?“

„Wie meinst du das?“

„Na ich meine, wenn du dich freiwillig für den Schulmarathon gemeldet hast, gehst du doch bestimmt regelmäßig, oder? Sei mir nicht böse, aber das sieht man dir gar nicht an.“

„Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht laufen gehe.“

„Hä? Aber?“

„Weißt du, ein paar Leute aus unserer Klasse wollten sehr witzig sein und haben einfach meinen Namen auf die Liste geschrieben. Ich habe nur nichts gesagt, weil ich keinen Ärger verursachen wollte“ sagte ich und schaute peinlich berührt auf den Boden.

Ich blickte zu Leon und hatte damit gerechnet, dass er sich jetzt mit irgendeinen blöden Witz auf den Lippen von mir abwandte, doch das Gegenteil war der Fall: Er sah mir in die Augen, so tief und eindringlich wie es noch keine andere Person zuvor getan hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich das Gefühl beachtet zu werden. Dann sagte er:

„Das passt zu diesen Idioten. Weißt du was Vincent? Denen zeigen wir es! Mit ein bisschen Training mach ich dich fit für den Marathon und wenn wir dann den ersten Platz abräumen schauen die ganz schön dumm aus der Wäsche.“

„Du machst Witze oder?“

„Nein ausnahmsweise nicht, das ist mein voller Ernst. Du siehst zwar etwas schmächtig und blass aus, aber wir bekommen dich schon fit, glaub mir. Am besten wir fangen so schnell wie möglich damit an. Hast du morgen Nachmittag Zeit? Wenn du mir deine Adresse gibst hol ich dich dort ab.“

Ich hätte mich am liebsten selbst gekniffen um sicher zu gehen, dass ich nicht träumte, doch das hätte ganz schön bescheuert ausgesehen also ließ ich es sein.

Leon blieb an diesem Tag noch die ganze Pause über bei mir sitzen und erzählte mir von allem Möglichen. Während ich mein Pausenbrot aß, hörte ich ihm mal mehr mal weniger aufmerksam zu, denn er redete wirklich wie ein Wasserfall, doch es war die schönste Pause, die ich jemals hatte.

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Als ich am nächsten Tag von der Schule nach Hause kam, saßen meine Mutter und meine Schwester bereits am Tisch.

„Ah da bist du ja endlich mein Schatz. Komm setzt dich, das Essen wird sonst kalt“ sagte meine Mutter.

„Ja ich bin sofort da“ antwortete ich.

„Los beeil' dich, ich will nicht, dass wegen dir mein Essen kalt wird!“ rief mir meine Schwester zu.

Nachdem ich meine Schultasche in meinem Zimmer abgestellt hatte sah ich, dass ich eine Nachricht von Leon auf meinem Handy hatte. Er hatte mich Heute nach meiner Nummer gefragt, damit wir unser Training besser planen konnten.

'Heyho Vinc! Ich bin um 4 Uhr bei dir.' schrieb er.

Als ich am Tisch saß und wir mit dem Essen angefangen hatten beschloss ich meiner Mutter davon zu erzählen, schließlich konnte ich nicht einfach ohne ihr Wissen Leute herein lassen.

„Wirklich ein Freund kommt zu Besuch? Wie schön!“ freute sie sich.

„DICH kommt mal jemand besuchen? Dass ich das noch erleben darf“ stichelte meine Schwester.

„Also wirklich Sina, hör auf deinen Bruder immer so zu ärgern!“

„ICH HABE DOCH GESAGT ER IST KEIN 'FREUND' VON MIR!“ platze es aus mir heraus.

Entgeistert starrten mich die Beiden an.

„Entschuldigung“ sagte ich kleinlaut und nahm einen Bissen.

„Ich meine wir trainieren nur zusammen, weil wir zufällig im gleichen Team für den Schulmarathon sind.“

„Ja habe ich doch verstanden. Aber sag' deinem Freund, dass er gerne zum Abendessen bleiben kann“ sagte meine Mutter und ich beschloss die Sache einfach so stehen zu lassen.

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Ich lag auf meinem Bett und las gerade ein Buch, als ich auf die Uhr schaute. Es war inzwischen 16.23 Uhr. Wie erwartet war Leon zu spät dran. Ob er wohl überhaupt kommt?, fragte ich mich. Doch genau in diesem Moment hörte ich die Türklingel. Noch ehe ich aufstehen konnte hörte ich meine Schwester durch die Wohnung schreien:

„Das ist bestimmt der Klassenkamerad von Vincent! Ich mach auf!“

Sofort sprang ich auf.

„Nein bleib stehen Sina!“ rief ich ihr noch hinterher, doch ich konnte sie unmöglich einholen.

Als ich an der Haustür ankam, hatte meine Schwester schon Leons Arm umklammert und wollte ihn in die Küche entführen.

„Lass ihn in Ruhe, Sina!“ fauchte ich sie an.

Zu meiner Überraschung hörte sie sogar auf mich, aber wie sich herausstellte nur, weil ihr Handy klingelte und sie mit einer Freundin zu telefonieren anfing.

Nun stand Leon da, in seinen Trainingsklamotten. Er trug ein enges Shirt, dass seine gut definierten Muskeln schön betonte. Mein Blick wanderte herunter über seine knappe Hose bis zu seinen strammen Waden. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich ihn jetzt regelmäßig so sehen würde!

„Willst du etwa in diesen Sachen laufen gehen?“ fragte Leon und befreite mich damit von meinem Kopfkino.

„Oh. Du hast recht, ich habe ja noch meine ganz normalen Sachen an“ sagte ich.

Mist das war peinlich, dachte ich.

„Am besten du wartest in meinem Zimmer und ich ziehe mich in der Zeit schnell um“ schlug ich vor.

Leon nickte und folgte mir dann anschließend in mein Zimmer.

„Achja, ich entschuldige mich für meine Schwester.“

„Musst du nicht. Sie ist doch ganz nett. Gut ein bisschen aufdringlich ist die Gute schon, ganz anders als ihr Bruder.“

„Ich weiß, ich weiß“ sagte ich, während ich ein geeignetes T-Shirt und eine kurze Sporthose aus meinem Schrank kramte.

„Also ich bin kurz nebenan im Badezimmer und ziehe mich um, bis gleich“ sagte ich zu Leon.

Er sah mich etwas verwundert an. Wahrscheinlich fragte er sich warum ich mich nicht hier in meinem Zimmer umzog, doch es war mir irgendwie immer unangenehm mich vor anderen umzuziehen. Besonders vor Leon. Ich musterte mich im Spiegel, nachdem ich meine Sportkleidung angezogen hatte. Irgendwie wirkte ich darin immer so verloren. Egal, darum geht es jetzt nicht, sagte ich zu mir selbst und ging zurück in mein Zimmer. Dort angekommen stellte ich mit Entsetzen fest, dass Leon in meinen Sachen stöberte. Ich konnte es nicht leiden wenn Leute das taten.

„Hey lass das!“ sagte ich zorniger als gewollt.

„Was denn? Ich hab mich doch nur etwas umgesehen. Mach dich mal locker Vinc.“

Niemand hatte mich je mit einem Spitznamen gerufen und auch das gefiel mir nicht sonderlich. Ich ging zu Leon und nahm ihm eine Sammelfigur aus der Hand um sie zurück auf ihren richtigen Platz zu stellen. Doch Leon registrierte das scheinbar gar nicht richtig. Stattdessen wandte er sich meinen Videospielen zu.

„Cool. Das zock' ich auch! Vielleicht können wir ja mal zusammen spielen.“

„Ja vielleicht...“ antwortete ich halbherzig und riss ihm auch diesen Gegenstand aus der Hand.

„Könntest du vielleicht aufhören in meinen Sachen zu wühlen? Ich mag das nicht.“

Doch Leon ignorierte mich und griff schon nach etwas neuem.

„Hör bitte auf damit!“

„Sonst was? Willst du mir sonst den Hintern versohlen?“ sagte Leon kichernd.

Auf das was dann geschah war ich nicht gefasst: Um seine Stichelei zu unterstreichen zog er hinten seine Hose herunter und zeigte mir seinen blanken Arsch.

„Na was ist? Ich wehr' mich auch nicht“ sagte er und zwinkerte mir dabei zu.

Obwohl ich genau wusste, dass er nur einen Scherz machte, war ich so sauer auf diese Aktion gerade, dass ich ohne nachzudenken ausholte und ihm mit meiner Hand einen Klaps auf seinen strammen Hintern gab. Zuerst schaute Leon etwas überrascht, doch er scherzte weiter:

„Oh, das hat aber weh getan!“

„Ach halt' doch die Klappe!“ sagte ich und schlug ihm noch einmal auf seinen nackten Arsch.

Jetzt endlich zog er seine Hose wieder hoch und hörte auf mit den Albernheiten.

„Ich mach doch nur Spaß, Vinc! Aber du hast recht, wir haben ja schließlich noch was vor Heute, lass uns gehen.“

Ich ließ Leon vorangehen damit er nicht bemerken konnte, was die Schläge auf seinen Arsch bei mir ausgelöst hatten... Ich spürte nämlich, wie mein Penis anschwoll. Zum Glück war meine Hose relativ weit und ich hatte sowieso keinen sonderlich Großen, so dass ich mein Missgeschick gut kaschieren konnte, doch ich wollte kein Risiko eingehen.

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Als wir an dem Waldstück angelangt waren, welches Leon sich für unser Training aussuchte, hatten sowohl ich als auch mein bestes Stück sich wieder im Griff. Es war ein warmer Spätsommertag und ich schwitzte schon, obwohl ich mich noch nicht mal wirklich bewegt hatte. Ich war wirklich überrascht, dass sich Leon einer Sache mit soviel Konzentration und Hingabe widmen konnte, er war wirklich ein guter Trainer. Er zeigte mir zuerst verschiedene Dehntechniken und erklärte mir auch wofür sie da waren und sogar welche Muskeln man damit einsetzte, auch wenn ich es gleich wieder vergaß. Außerdem gab er mir Hilfestellungen und ich musste aufpassen, dass ich bei den Berührungen mit seinen starken Händen nicht gleich wieder hart da unten wurde. Als wir schließlich zu Laufen anfingen passte er sein Tempo meinem an und motivierte mich. Ich hielt auch länger durch als ich es vorher für möglich gehalten hätte, doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.

„Tut mir leid Leon... Aber... ich brauch 'ne Pause.“

Sofort hielt Leon an.

„Ja na klar. Du hast echt gut durchgehalten für dein erstes Mal. Komm da hinten liegt ein gefällter Baum. Setzen wir uns kurz hin.“

Ich folgte Leon zu dem Baum und wieder wanderten meine Augen automatisch zu seinem strammen Hintern, den ich eben sogar zwei mal berührt hatte. Genau wie bei mir, war Leons Shirt unter den Armen und auf dem Rücken von Schweiß getränkt. Schließlich ließen wir uns auf dem Stamm nieder. Leon streckte sich und holte tief Luft.

„Hier im Wald ist die Luft immer so schön frisch, selbst an einem so warmen Sommertag wie heute“ sagte Leon vergnügt.

„Ja das stimmt“ antwortete ich und beobachtete dabei ein paar Vögel die um ihr Nest schwirrten.

„Das macht mich immer total geil“ sagte Leon plötzlich.

„Wie bitte?“ fragte ich als hätte ich ihn nicht richtig verstanden.

„Na, die frische Luft hier. Da bekomm' ich jedes mal 'nen Ständer.“

Als ich das hörte stieg mir sofort die Schamröte ins Gesicht. Ungläubig wagte ich einen Blick zwischen Leons Beine und tatsächlich: In der engen Hose zeichnete sich mehr als deutlich eine große Beule ab.

„Außerdem gibt es nichts entspannenderes, als sich gepflegt einen runter zu holen“ fügte er dann noch hinzu und strich sich dabei über seine Hose.

„Spinnst du? Hier mitten im Wald?“ fragte ich entsetzt.

„Was ist denn schon dabei? Ist doch weit und breit keine Sau. Sag' nur du hast dir noch nie im Freien einen runter geholt?“

„Ähm... nein“ gab ich zu.

„Dann ist dir aber eine tolle Erfahrung entgangen, bis jetzt. Komm, wenn du willst gehen wir auch etwas weiter ins Gestrüpp. Dahinten die Stelle sieht gut aus.“

Ich nickte und folgte Leon. Mein Herz pochte so laut, dass ich überzeugt war, dass selbst Leon es hören könnte – Das konnte doch nicht real sein? Als wir die Stelle erreichten lehnte sich Leon gegen einen Baum und zog seine Hose samt Unterhose herunter bis zu seinen Kniekehlen. Leon war echt gut bestückt und das passte perfekt zu seinem restlichen, männlichen Körper. Ich tat es ihm gleich und ließ ebenfalls meine Hose heruntersinken. Die Situation hatte genügt um auch mir eine Latte zu bescheren, auch wenn sie im Vergleich zu Leons Riesenlümmel geradezu mickrig aussah. Als er mich dort musterte war ich darauf gefasst, dass er eine abfällige Bemerkung machen würde, doch das tat er nicht. Stattdessen schloss er seine Augen und fing an seinen Schwanz zu massieren. Ich löste meinen Blick von Leon und fing auch an zu wichsen. Er hatte nicht übertrieben, es war ein wunderbares Gefühl, vor allem wenn eine leichte Brise meinen Schwanz umschmeichelte. Zudem war es auch das erste mal, dass ich im Beisein eines anderen Jungen wichste. Und dann war es noch ein so gutaussehender wie Leon! Ich hatte wirklich Glück.

„Weißt du mich fasziniert es ja jedes mal wenn ich einen Schwanz sehe, wo die Vorhaut noch dran ist“ sagte Leon plötzlich.

„Ich hab ja leider keine.“

Erst jetzt viel mir auf, dass sein Schwanz beschnitten war.

„Darf ich sie mal anfassen?“ fragte er.

Ohne meine Antwort abzuwarten griff er bereits nach meinem Schwanz. Mit seinen Fingern zog er meine Vorhaut langsam herunter und dann wieder rauf. Als mir dabei ein leises, jedoch hörbares Stöhnen entwich musste Leon kichern.

„Was hältst du zum Abschluss unseres heutigen Trainings von einem kleinen Wettbewerb? Wer zuerst abspritzt gewinnt.“

„Und um was wetten wir?“ fragte ich.

„Naja mal überlegen. Genau: Der Verlierer muss eine Woche lang die Hausaufgaben des Siegers machen!“

„Na schön, wie du willst.“

Leon ließ meine Vorhaut los und legte wieder bei sich selbst Hand an. Er spuckte sich auf seinen Schwanz und fing an ihn intensiv zu wichsen. Dieser Anblick machte mich extrem Scharf, er ahnte wahrscheinlich nicht, dass er mir damit die perfekte Wichsvorlage lieferte. Und als ich dann noch daran dachte, wie ich ihm vorhin auf seinen nackten Arsch geschlagen hatte, war mir der Sieg sicher.

„Ahh. Ich komme!“ stöhnte ich und verteilte meinen weißen Saft auf dem Boden des Waldes.

„Das war verdammt schnell...“ sagte Leon und spuckte sich noch einmal auf den Schwanz.

Kurz darauf fing aber auch er an zu keuchen und verteilte seine Samen über die gleiche Stelle über die bereits ich gekommen war.

„Tja du hast gewonnen Vinc.“

„Ja aber meine Hausaufgaben lasse ich trotzdem nicht von dir machen. Sonst kommt da nur Mist bei raus.“ scherzte ich und Leon verpasste mir daraufhin einen leichten Hieb mit seinem Ellbogen.

FORTSETZUNG FOLGT...

Ich hoffe euch hat der erste Teil meiner neuen Reihe gefallen ;) Lob, Vorschläge und Kritik einfach direkt als Kommentar oder an „mail-an-freebird@gmx.de“!

4 Kommentare:

  1. Wann geht es denn endlich weiter?

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  2. Hallo,

    wann kommt der 2.teil zu geheime vorlieben?

    LG

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  3. WOW, schöne Geschichte, gut geschrieben; sticht aus den ganzen Pornosachen raus, eher so sexy Jugendroman ;-)

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  4. Schade, dass keine neuen Geschichten erscheinen.

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