Erstes
Kapitel: Der Klassenclown und der Außenseiter
„Autsch!“ schrie ich und landete
auf dem harten Asphaltboden.
„Oh sorry, Mann. Ich hab dich echt
nicht gesehen“ entschuldigte sich der Typ der mich gerade angerempelt
hatte halbherzig.
Als ich wieder aufgestanden war und
mir den Dreck von der Hose klopfte, hatte er mir längst wieder den
Rücken zugewandt und ging weiter. Das war so typisch. Ich fühlte
mich oft so, als ob ich für andere Menschen nur Luft war. Ohne
Zweifel hatte es damit zu tun, dass ich so eine unscheinbare Person
war. Ich war schon immer der Kleinste in meiner Klasse gewesen und so
sahen die meisten einfach „über mich hinweg“. Die Hoffnung auf
einen späten Wachstumsschub hatte ich nun, da ich bereits in der
Abschlussklasse war, endgültig aufgegeben. Aber nicht nur von meinem
Äußerlichen her war ich sehr unauffällig, ich tat mich ja noch
nicht mal durch besonders gute Leistungen in der Schule oder Ähnliches hervor.
Wie jeden Tag, setzte ich mich
alleine an meinen Platz in der Klasse, ich saß am Fenster, einen
Sitznachbarn hatte ich nicht. Und darüber war ich auch ganz froh.
Ich hatte mich damit abgefunden, dass sich Niemand sonderlich für
mich interessierte. Wie so oft sah ich aus dem Fenster hinunter und
beobachtete das Treiben auf der Straße, als unser Klassenlehrer
herein kam. Er wollte gerade die Tür hinter sich zu machen, als noch
ein letzter Schüler herein huschte. Einige der Mädels kicherten und
ich schüttelte nur den Kopf. Es war Leon, er war erst dieses Jahr in
unsere Klasse gekommen, weil er das Jahr wiederholen musste. Und obwohl er jetzt erst ca.
zwei Wochen bei uns war, hatte er es nicht einmal geschafft vor dem
Lehrer zum Unterricht zu erscheinen. Er hatte sich außerdem schnell
zum Klassenclown auserkoren, ihm war jeder noch so unangebrachte Witz
oder Widerspruch recht, nur um im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu
stehen, also quasi das genaue Gegenteil von mir. Obwohl mir seine Art
gehörig auf den Zeiger ging musste ich zugeben, dass ich ihn Tief im
Inneren bewunderte. Er hatte nie Probleme damit geradeheraus zu sagen
was er gerade dachte. Ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Für mich
wäre so etwas undenkbar. Doch es war noch mehr als das, tatsächlich
schwärmte ich auch etwas für ihn. Er war mit Abstand der Junge mit
der sportlichsten Figur in unserer Klasse. Er war gut gebräunt,
hatte kräftiges, dunkelbraunes Haar und seine blauen Augen bildeten
dazu einen schönen Kontrast. Da er meistens in einer Jogginghose in
die Schule kam, konnte ich auch schnell fest stellen, dass er einen
knackigen Arsch hatte und ich musste aufpassen, dass ich ihn nicht zu
auffällig und zu lange anstarrte - so wie jetzt gerade... Doch als
ich meinen Namen hörte schenkte ich meine Aufmerksamkeit wieder
unserem Klassenlehrer. Ich sah ihn fragend an, da ich nicht
mitbekommen hatte, was genau er zu mir gesagt hatte.
„Ich habe gesagt, dass ich es schön
finde, dass du dich freiwillig als Kandidat unserer Klasse für den
Schulmarathon gemeldet hast Vincent!“
Ich glaubte nicht recht zu hören.
Wovon sprach er da? Ich schaute auf die Liste, die an der Wand hing
und man sich eintragen konnte und tatsächlich da stand es schwarz
auf weiß: 'Vincent Vogel'. Doch es war eindeutig nicht meine
Handschrift. Irritiert sah ich mich um und bemerkte, dass einige der
Jungs ihre Köpfe zusammen steckten und leise lachten. Sie hatten
sich wohl einen Spaß erlaubt und einfach meinen Namen in die Liste
eingetragen! Ich war zwar wütend auf sie und hätte am liebsten
lauthals geschrien, dass sie mich mit solch blöden Scherzen in Ruhe
lassen sollten, doch ich traute mich einfach nicht. Außerdem wollte
ich ihnen diesen Triumph nicht gönnen, also tat ich vor unserem
Lehrer so, als ob ich wirklich beim Schulmarathon mitmachen wollte.
„Ich wusste ja gar nicht, dass du
so sportlich bist Vincent. Also schön wir haben jetzt ein Zweierteam
an Mädchen, bestehend aus Rebecca und Sarah, und von den Jungs hat
sich Vincent gemeldet. Das heißt wir brauchen noch einen von euch,
der mit ihm ein Team bildet. Na los Leute, Freiwillige vor!“ sagte
unser Lehrer in einem so gespielt motiviertem Ton, dass es fast schon
peinlich war.
Es meldet sich doch sowieso
Niemand um mit mir in einem Team zu sein, dachte ich.
„Ich würde das gerne machen, Herr
Neuhaus!“ sagte Leon.
Das hatte ich nun wirklich nicht
erwartet.
„Dass ist zwar sehr gut gemeint
Leon, aber denkst du nicht, du solltest dich besser auf den
Unterrichtsstoff konzentrieren? Immerhin ist dieses Jahr deine letzte Chance.“ gab Herr Neuhaus zu bedenken.
„Aber Herr Neuhaus, sonst will doch
keiner und wir brauchen doch noch einen, also? Und dieses Jahr
schaffe ich es schon, gar kein Problem“ antwortete Leon und machte
dabei noch eine selbstironische Geste was für allgemeine Erheiterung
sorgte.
„Hmm... also gut. Dann trage ich
dich gleich ein und leite die Liste ans Sekretariat weiter. Aber
jetzt lasst uns endlich mit dem Unterricht beginnen.“
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Die kompletten ersten beiden
Schulstunden konnte ich nicht wirklich glauben, was eben passiert war
und grübelte darüber nach. Ich in einem Team mit unserem
Klassenclown Leon? Der bis jetzt noch nicht mal ein einziges Wort mit
mir gewechselt hat? Ob wohl die Chance bestand mich mit ihm
anzufreunden? Ach so ein Quatsch, dachte ich und schüttelte
meine Gedanken ab. Wahrscheinlich würden wir höchstens am Tag des
Marathons ein paar Worte wechseln und das war es dann. Alles würde
so weitergehen wie bisher.
Als ich in der Pause auf einer
abgelegen Bank auf dem Schulgelände saß und gerade in mein Brot
beißen wollte bemerkte ich wie jemand seinen Arm auf meine Schulter
legte. Vor Schreck wäre mir fast mein Brot auf den Boden gefallen.
„Na alles klar bei dir, Alter?“
fragte Leon.
„Äh... ja... schon“ antwortete
ich nervös.
Es war mir unangenehm, dass er so nah
neben mir saß und so rückte ich ein Stück zur Seite, bis er seinen
Arm wieder von meinen Schultern nahm.
„Wie oft in der Woche gehst du denn
Laufen?“
„Wie meinst du das?“
„Na ich meine, wenn du dich
freiwillig für den Schulmarathon gemeldet hast, gehst du doch
bestimmt regelmäßig, oder? Sei mir nicht böse, aber das sieht man
dir gar nicht an.“
„Das liegt wahrscheinlich daran,
dass ich nicht laufen gehe.“
„Hä? Aber?“
„Weißt du, ein paar Leute aus
unserer Klasse wollten sehr witzig sein und haben einfach meinen
Namen auf die Liste geschrieben. Ich habe nur nichts gesagt, weil ich
keinen Ärger verursachen wollte“ sagte ich und schaute peinlich
berührt auf den Boden.
Ich blickte zu Leon und hatte damit
gerechnet, dass er sich jetzt mit irgendeinen blöden Witz auf den
Lippen von mir abwandte, doch das Gegenteil war der Fall: Er sah mir
in die Augen, so tief und eindringlich wie es noch keine andere Person zuvor
getan hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich das
Gefühl beachtet zu werden. Dann sagte er:
„Das passt zu diesen Idioten. Weißt
du was Vincent? Denen zeigen wir es! Mit ein bisschen Training mach
ich dich fit für den Marathon und wenn wir dann den ersten Platz
abräumen schauen die ganz schön dumm aus der Wäsche.“
„Du machst Witze oder?“
„Nein ausnahmsweise nicht, das ist
mein voller Ernst. Du siehst zwar etwas schmächtig und blass aus,
aber wir bekommen dich schon fit, glaub mir. Am besten wir fangen so
schnell wie möglich damit an. Hast du morgen Nachmittag Zeit? Wenn
du mir deine Adresse gibst hol ich dich dort ab.“
Ich hätte mich am liebsten selbst
gekniffen um sicher zu gehen, dass ich nicht träumte, doch das hätte
ganz schön bescheuert ausgesehen also ließ ich es sein.
Leon blieb an diesem Tag noch die
ganze Pause über bei mir sitzen und erzählte mir von allem
Möglichen. Während ich mein Pausenbrot aß, hörte ich ihm mal mehr
mal weniger aufmerksam zu, denn er redete wirklich wie ein
Wasserfall, doch es war die schönste Pause, die ich jemals hatte.
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Als ich am nächsten Tag von der
Schule nach Hause kam, saßen meine Mutter und meine Schwester
bereits am Tisch.
„Ah da bist du ja endlich mein
Schatz. Komm setzt dich, das Essen wird sonst kalt“ sagte meine
Mutter.
„Ja ich bin sofort da“ antwortete
ich.
„Los beeil' dich, ich will nicht,
dass wegen dir mein Essen kalt wird!“ rief mir meine Schwester zu.
Nachdem ich meine Schultasche in
meinem Zimmer abgestellt hatte sah ich, dass ich eine Nachricht von
Leon auf meinem Handy hatte. Er hatte mich Heute nach meiner Nummer
gefragt, damit wir unser Training besser planen konnten.
'Heyho Vinc! Ich bin um 4 Uhr bei
dir.' schrieb er.
Als ich am Tisch saß und wir mit dem
Essen angefangen hatten beschloss ich meiner Mutter davon zu
erzählen, schließlich konnte ich nicht einfach ohne ihr Wissen
Leute herein lassen.
„Wirklich ein Freund kommt zu
Besuch? Wie schön!“ freute sie sich.
„DICH kommt mal jemand besuchen?
Dass ich das noch erleben darf“ stichelte meine Schwester.
„Also wirklich Sina, hör auf
deinen Bruder immer so zu ärgern!“
„ICH HABE DOCH GESAGT ER IST KEIN
'FREUND' VON MIR!“ platze es aus mir heraus.
Entgeistert starrten mich die Beiden
an.
„Entschuldigung“ sagte ich
kleinlaut und nahm einen Bissen.
„Ich meine wir trainieren nur zusammen, weil wir zufällig im gleichen Team für den Schulmarathon
sind.“
„Ja habe ich doch verstanden. Aber
sag' deinem Freund, dass er gerne zum Abendessen bleiben kann“
sagte meine Mutter und ich beschloss die Sache einfach so stehen zu
lassen.
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Ich lag auf meinem Bett und las
gerade ein Buch, als ich auf die Uhr schaute. Es war inzwischen 16.23
Uhr. Wie erwartet war Leon zu spät dran. Ob er wohl überhaupt
kommt?, fragte ich mich. Doch genau in diesem Moment
hörte ich die Türklingel. Noch ehe ich aufstehen konnte hörte ich
meine Schwester durch die Wohnung schreien:
„Das ist bestimmt der
Klassenkamerad von Vincent! Ich mach auf!“
Sofort sprang ich auf.
„Nein bleib stehen Sina!“ rief
ich ihr noch hinterher, doch ich konnte sie unmöglich einholen.
Als ich an der Haustür ankam, hatte
meine Schwester schon Leons Arm umklammert und wollte ihn in die
Küche entführen.
„Lass ihn in Ruhe, Sina!“ fauchte
ich sie an.
Zu meiner Überraschung hörte sie
sogar auf mich, aber wie sich herausstellte nur, weil ihr Handy
klingelte und sie mit einer Freundin zu telefonieren anfing.
Nun stand Leon da, in seinen
Trainingsklamotten. Er trug ein enges Shirt, dass seine gut
definierten Muskeln schön betonte. Mein Blick wanderte herunter
über seine knappe Hose bis zu seinen strammen Waden. Ich konnte es
immer noch nicht fassen, dass ich ihn jetzt regelmäßig so sehen
würde!
„Willst du etwa in diesen Sachen
laufen gehen?“ fragte Leon und befreite mich damit von meinem
Kopfkino.
„Oh. Du hast recht, ich habe ja noch
meine ganz normalen Sachen an“ sagte ich.
Mist das war peinlich, dachte ich.
„Am besten du wartest in meinem
Zimmer und ich ziehe mich in der Zeit schnell um“ schlug ich vor.
Leon nickte und folgte mir dann
anschließend in mein Zimmer.
„Achja, ich entschuldige mich für
meine Schwester.“
„Musst du nicht. Sie ist doch ganz
nett. Gut ein bisschen aufdringlich ist die Gute schon, ganz anders
als ihr Bruder.“
„Ich weiß, ich weiß“ sagte ich,
während ich ein geeignetes T-Shirt und eine kurze Sporthose aus
meinem Schrank kramte.
„Also ich bin kurz nebenan im
Badezimmer und ziehe mich um, bis gleich“ sagte ich zu Leon.
Er sah mich etwas verwundert an.
Wahrscheinlich fragte er sich warum ich mich nicht hier in meinem
Zimmer umzog, doch es war mir irgendwie immer unangenehm mich vor
anderen umzuziehen. Besonders vor Leon. Ich musterte mich im Spiegel,
nachdem ich meine Sportkleidung angezogen hatte. Irgendwie wirkte ich
darin immer so verloren. Egal, darum geht es jetzt nicht,
sagte ich zu mir selbst und ging zurück in mein Zimmer. Dort
angekommen stellte ich mit Entsetzen fest, dass Leon in meinen Sachen
stöberte. Ich konnte es nicht leiden wenn Leute das taten.
„Hey lass das!“ sagte ich
zorniger als gewollt.
„Was denn? Ich hab mich doch nur
etwas umgesehen. Mach dich mal locker Vinc.“
Niemand hatte mich je mit einem
Spitznamen gerufen und auch das gefiel mir nicht sonderlich. Ich ging
zu Leon und nahm ihm eine Sammelfigur aus der Hand um sie zurück auf ihren richtigen Platz zu stellen. Doch Leon registrierte das
scheinbar gar nicht richtig. Stattdessen wandte er sich meinen
Videospielen zu.
„Cool. Das zock' ich auch!
Vielleicht können wir ja mal zusammen spielen.“
„Ja vielleicht...“ antwortete ich
halbherzig und riss ihm auch diesen Gegenstand aus der Hand.
„Könntest du vielleicht aufhören in meinen Sachen zu wühlen? Ich mag das nicht.“
Doch Leon ignorierte mich und griff
schon nach etwas neuem.
„Hör bitte auf damit!“
„Sonst was? Willst du mir sonst den
Hintern versohlen?“ sagte Leon kichernd.
Auf das was dann geschah war ich
nicht gefasst: Um seine Stichelei zu unterstreichen zog er hinten
seine Hose herunter und zeigte mir seinen blanken Arsch.
„Na was ist? Ich wehr' mich auch
nicht“ sagte er und zwinkerte mir dabei zu.
Obwohl ich genau wusste, dass er nur
einen Scherz machte, war ich so sauer auf diese Aktion gerade, dass
ich ohne nachzudenken ausholte und ihm mit meiner Hand einen Klaps
auf seinen strammen Hintern gab. Zuerst schaute Leon etwas
überrascht, doch er scherzte weiter:
„Oh, das hat aber weh getan!“
„Ach halt' doch die Klappe!“
sagte ich und schlug ihm noch einmal auf seinen nackten Arsch.
Jetzt endlich zog er seine Hose
wieder hoch und hörte auf mit den Albernheiten.
„Ich mach doch nur Spaß, Vinc!
Aber du hast recht, wir haben ja schließlich noch was vor Heute,
lass uns gehen.“
Ich ließ Leon vorangehen damit er
nicht bemerken konnte, was die Schläge auf seinen Arsch bei mir
ausgelöst hatten... Ich spürte nämlich, wie mein Penis
anschwoll. Zum Glück war meine Hose relativ weit und ich hatte
sowieso keinen sonderlich Großen, so dass ich mein Missgeschick gut
kaschieren konnte, doch ich wollte kein Risiko eingehen.
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Als wir an dem Waldstück angelangt
waren, welches Leon sich für unser Training aussuchte, hatten sowohl
ich als auch mein bestes Stück sich wieder im Griff. Es war ein
warmer Spätsommertag und ich schwitzte schon, obwohl ich mich noch
nicht mal wirklich bewegt hatte. Ich war wirklich überrascht, dass
sich Leon einer Sache mit soviel Konzentration und Hingabe widmen
konnte, er war wirklich ein guter Trainer. Er zeigte mir zuerst
verschiedene Dehntechniken und erklärte mir auch wofür sie da waren
und sogar welche Muskeln man damit einsetzte, auch wenn ich es gleich
wieder vergaß. Außerdem gab er mir Hilfestellungen und ich musste
aufpassen, dass ich bei den Berührungen mit seinen starken Händen
nicht gleich wieder hart da unten wurde. Als wir schließlich zu
Laufen anfingen passte er sein Tempo meinem an und motivierte mich.
Ich hielt auch länger durch als ich es vorher für möglich gehalten
hätte, doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.
„Tut mir leid Leon... Aber... ich
brauch 'ne Pause.“
Sofort hielt Leon an.
„Ja na klar. Du hast echt gut
durchgehalten für dein erstes Mal. Komm da hinten liegt ein
gefällter Baum. Setzen wir uns kurz hin.“
Ich folgte Leon zu dem Baum und
wieder wanderten meine Augen automatisch zu seinem strammen Hintern,
den ich eben sogar zwei mal berührt hatte. Genau wie bei mir, war Leons
Shirt unter den Armen und auf dem Rücken von Schweiß getränkt.
Schließlich ließen wir uns auf dem Stamm nieder. Leon streckte sich
und holte tief Luft.
„Hier im Wald ist die Luft immer so
schön frisch, selbst an einem so warmen Sommertag wie heute“ sagte
Leon vergnügt.
„Ja das stimmt“ antwortete ich
und beobachtete dabei ein paar Vögel die um ihr Nest schwirrten.
„Das macht mich immer total geil“
sagte Leon plötzlich.
„Wie bitte?“ fragte ich als hätte
ich ihn nicht richtig verstanden.
„Na, die frische Luft hier. Da
bekomm' ich jedes mal 'nen Ständer.“
Als ich das hörte stieg mir sofort
die Schamröte ins Gesicht. Ungläubig wagte ich einen Blick zwischen
Leons Beine und tatsächlich: In der engen Hose zeichnete sich mehr
als deutlich eine große Beule ab.
„Außerdem gibt es nichts
entspannenderes, als sich gepflegt einen runter zu holen“ fügte er
dann noch hinzu und strich sich dabei über seine Hose.
„Spinnst du? Hier mitten im Wald?“
fragte ich entsetzt.
„Was ist denn schon dabei? Ist doch
weit und breit keine Sau. Sag' nur du hast dir noch nie im Freien
einen runter geholt?“
„Ähm... nein“ gab ich zu.
„Dann ist dir aber eine tolle
Erfahrung entgangen, bis jetzt. Komm, wenn du willst gehen wir auch etwas weiter
ins Gestrüpp. Dahinten die Stelle sieht gut aus.“
Ich nickte und folgte Leon. Mein Herz
pochte so laut, dass ich überzeugt war, dass selbst Leon es hören
könnte – Das konnte doch nicht real sein? Als wir die Stelle
erreichten lehnte sich Leon gegen einen Baum und zog seine Hose samt
Unterhose herunter bis zu seinen Kniekehlen. Leon war echt gut
bestückt und das passte perfekt zu seinem restlichen, männlichen
Körper. Ich tat es ihm gleich und ließ ebenfalls meine Hose
heruntersinken. Die Situation hatte genügt um auch mir eine Latte zu
bescheren, auch wenn sie im Vergleich zu Leons Riesenlümmel geradezu
mickrig aussah. Als er mich dort musterte war ich darauf gefasst,
dass er eine abfällige Bemerkung machen würde, doch das tat er
nicht. Stattdessen schloss er seine Augen und fing an seinen Schwanz
zu massieren. Ich löste meinen Blick von Leon und fing auch an zu
wichsen. Er hatte nicht übertrieben, es war ein wunderbares Gefühl,
vor allem wenn eine leichte Brise meinen Schwanz umschmeichelte.
Zudem war es auch das erste mal, dass ich im Beisein eines anderen
Jungen wichste. Und dann war es noch ein so gutaussehender wie Leon!
Ich hatte wirklich Glück.
„Weißt du mich fasziniert es ja
jedes mal wenn ich einen Schwanz sehe, wo die Vorhaut noch dran ist“
sagte Leon plötzlich.
„Ich hab ja leider keine.“
Erst jetzt viel mir auf, dass sein
Schwanz beschnitten war.
„Darf ich sie mal anfassen?“
fragte er.
Ohne meine Antwort abzuwarten griff
er bereits nach meinem Schwanz. Mit seinen Fingern zog er meine
Vorhaut langsam herunter und dann wieder rauf. Als mir dabei ein
leises, jedoch hörbares Stöhnen entwich musste Leon kichern.
„Was hältst du zum Abschluss
unseres heutigen Trainings von einem kleinen Wettbewerb? Wer zuerst
abspritzt gewinnt.“
„Und um was wetten wir?“ fragte
ich.
„Naja mal überlegen. Genau: Der
Verlierer muss eine Woche lang die Hausaufgaben des Siegers machen!“
„Na schön, wie du willst.“
Leon ließ meine Vorhaut los und
legte wieder bei sich selbst Hand an. Er spuckte sich auf seinen
Schwanz und fing an ihn intensiv zu wichsen. Dieser Anblick machte
mich extrem Scharf, er ahnte wahrscheinlich nicht, dass er mir damit
die perfekte Wichsvorlage lieferte. Und als ich dann noch daran
dachte, wie ich ihm vorhin auf seinen nackten Arsch geschlagen hatte,
war mir der Sieg sicher.
„Ahh. Ich komme!“ stöhnte ich
und verteilte meinen weißen Saft auf dem Boden des Waldes.
„Das war verdammt schnell...“
sagte Leon und spuckte sich noch einmal auf den Schwanz.
Kurz darauf fing aber auch er an zu
keuchen und verteilte seine Samen über die gleiche Stelle über die
bereits ich gekommen war.
„Tja du hast gewonnen Vinc.“
„Ja aber meine Hausaufgaben lasse
ich trotzdem nicht von dir machen. Sonst kommt da nur Mist bei raus.“ scherzte ich und Leon verpasste
mir daraufhin einen leichten Hieb mit seinem Ellbogen.
FORTSETZUNG FOLGT...
Ich hoffe euch hat der erste Teil
meiner neuen Reihe gefallen ;) Lob, Vorschläge und Kritik einfach
direkt als Kommentar oder an „mail-an-freebird@gmx.de“!
Wann geht es denn endlich weiter?
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenwann kommt der 2.teil zu geheime vorlieben?
LG
WOW, schöne Geschichte, gut geschrieben; sticht aus den ganzen Pornosachen raus, eher so sexy Jugendroman ;-)
AntwortenLöschenSchade, dass keine neuen Geschichten erscheinen.
AntwortenLöschen